Nach der Erschöpfungskerze bewegt sich der DAX zunächst seitwärts und gibt 150 Punkte vom Hoch ab. Was sicherlich kein Drama ist, denn schließlich hat der DAX in dieser Aufwärtsbewegung ganze 1000 Punkte gewonnen. Noch zeigt der DAX aber kein Shortsignal, erst unter 8100 müssen wir die Situation neu bewerten. Ich hoffe, dass möglichst viele dabei waren, rechtzeitig eingestiegen sind, oder zumindest Gewinne mitnehmen konnten. Sei es nach Charttechnik, oder nach meinem Handelssystem, wobei sich beide sehr gut ergänzen, denn oft zeigen die Indikatoren vor einem charttechnischen Ausbruch die Richtung an. So auch beim letzten Longsignal, das vor dem charttechnischen Ausbruch auf long geschaltet hatte. Die kurzfristigen Signale der Stundenindikatoren, sind seit 7560 long. MDAX sogar seit dem 11.04.2013 und DOW ununterbrochen seit dem 29.11.2012 somit über 2000 Punkte im Plus.

Da es sich hier um einen Tageschart handelt, kann man in dieser Form, immer nur eine Momentaufnahme vom DAX zeigen. Darum muss jeder die Trendlinien selber weiter zeichnen und beobachten, wo sich die Widerstände am nächsten Tag befinden.  

Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.