DAX- der Leid-Index durch und durch

Lieber Leser,

der deutsche Leitindex startet nach dem Brexit schwach in die Woche. Am Freitag hatte sich der Index, wie auch andere Märkte abrupt erholt. Diese Erholung hat sich bis jetzt nicht fortgesetzt. Die Unsicherheit besteht weiterhin, denn nach dem Brexit-Schock-Ereignis, muss sich erst einmal für die Märkte klären lassen, wie es weitergeht. Daher werden diese in den nächsten Tagen weiterhin mediales Kanonenfutter bleiben. Konjunkturdaten haben aktuell wenig Relevanz, zumindest was die EU und Deutschland angeht.

Dennoch, interessant könnte die Vorabveröffentlichung des Verbraucherpreisindex per Juni sein. Diese steht am Mittwoch an. Am Donnerstag könnten die Einzelhandelsumsätze, sowie die Arbeitslosenquote die Aufmerksamkeit der Händler erregen, diese gehören aber nicht wirklich zu den Market-Movern. Eher ist aktuell die Price-Action ausschlaggebend, denn sie repräsentiert das aktuell vorherrschende Unsicherheitsgefühl an den Märkten. Siehe auch Währungsmarkt mit dem steigenden US-Dollar und fallendem britischen Pfund.

In der Verliererliste stehen die Bankenwerte mal wieder ganz oben im DAX. Vor allem die Deutsche Bank macht ein neues Allzeittief nach dem anderen und weitet den Tagesverlust am Montag auf über 7 % aus. Bankenwerte stagnieren allerdings global. Auch US-Werte gehörten in der vergangenen Woche zu den Verlierern.

Aus der markttechnischen Perspektive wird daher das Tief nach dem Brexit ins Visier genommen. Das liegt beim DAX-Futures Kurs in etwa im Bereich um 9.155 Punkte. Darunter kommt das Jahrestief vom Februar wieder auf die Agenda. Dieses liegt bei 8.686 Punkten.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse