Lieber Leser,

mehrmals habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es im DAX zu viele Belastungsfaktoren gibt, die gegen einen nachhaltigen Anstieg sprechen. Angefangen bei den angeschlagenen Bankentiteln über die Abhängigkeit vom Ölpreis bis hin zu Brexit-Risiken.

So spitzt sich gerade in dieser Hinsicht aktuell die Lage wieder zu und der erneute Anstieg über die 10.000 Punkte-Zone verpuffte sehr schnell als die erste Unterstützung, nämlich die Aufwärtstrendlinie, die bei 9.900 Punkten verlief nach unten gebrochen wurde. Diese Trendlinie hatte bisher, trotz vieler Rücksetzer im Trend halten können.

Aber auch die zweite horizontale Unterstützung bei 9.750 Punkten wurde in den vergangenen Handelstagen nach unten hin gebrochen. Damit kommt die nächste relevante Unterstützungszone auf die Agenda der technischen Analysten. Diese liegt in etwa bei 9.450 Punkten. Diese Zone sollte die noch letzte Instanz bilden, ab der es nach oben gehen kann. Darunter wird es nämlich kritisch und es kann schnell das Jahrestief bei ca. 8.860 Punkten angesteuert werden.

Im Großen und Ganzen ist die Lage daher im DAX als kritisch zu bezeichnen, sofern das Brexit-Risiko nicht schwindet und Banken sich beginnen zu erholen. Dass letzteres passiert, ist zumindest aber meiner Meinung nach wohl nur dann zu erwarten, wenn irgendwo die Zinsen steigen, z.B. in den USA.

Börsen-Guru warnt: „BREXIT-Risiko auf keinen Fall unterschätzen!“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse