DAX entkoppelt sich vom US-Markt

Lieber Leser,

der DAX-Index hatte seine Stabilität in den vergangenen Tagen unter Beweis gestellt. Hilfreich dabei, war unter anderem der US-Markt, der Allzeithochs erklommen hat sowie Unklarheiten darüber, in wie fern sich der Brexit auf die europäische und die deutsche Wirtschaft auswirken würde.

Und während in den USA die Quartalssaison auf vollen Touren läuft, die Ergebnisse dabei größtenteils im Rahmen der Erwartungen ausfallen, kommen die ersten relevanten Konjunkturindikatoren für Deutschland und die EU heraus. Und diese verheißen nichts Gutes.

Die ZEW-Indikatoren für Konjunkturerwartungen, sowohl für Deutschland als auch für die EU, fielen mehr als nur miserabel aus. Der Index für Deutschland notiert im Juli bei -6,8 , erwartet wurden 9,1 nach 19,2 zuvor. Für die EU gelten jeweils folgende Werte in der gleichen Reihenfolge: -14,7 , 12,3 , 20,2.

Der DAX-Index stürzt in Folge der negativen Werte regelrecht ein. Zusätzlich unterstützt durch das wieder zur Schwäche tendierende Pfund gegen den US-Dollar (GBPUSD fällt). Dabei entkoppelt sich der Index zunehmend vom US-Markt. Die Reaktion zeigt, meiner Meinung nach, dass die europäischen Märkte weiterhin höchst sensibel bleiben. Auch, wenn sie überschwänglich auf ein verminderndes Risiko reagieren. Doch gerade diese Überschwänglichkeit, kann einem teilweise zum Verhängnis werden.

Deshalb, wie ich bereits in mehreren Analysen angedeutet habe, bleibt aus meiner Sicht, im Falle des DAX, kaum eine Alternative übrig, als auf den Ausbruch aus dem seit 2015 bestehenden Abwärtstrend zu warten. Die hierfür relevante Zone, verläuft meines Erachtens, aktuell noch, zwischen 10.450-10.500 Punkten.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse