Wenn man den kurzfristigen Aufwärtstrend genau zeichnet, dann wurde er noch nicht nach unten verlassen. Die drei negativen Zeichen, die ich gestern nannte, hatten den DAX fast 100 Punkte nach unten gebracht. Entscheidend war, dass er gestern den Seitwärtstrend nicht überwinden konnte. Das ist immer als Schwäche zu werten. Spannend wird jetzt, ob der erneute Ausbruch nach oben gelingt oder der DAX einen flacheren Trendkanal ausbildet. Erst unter 7000 wird der Bereich von 6900 getestet werden.

Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.