Was soll schon passiert sein? Die Weihnachtswünsche und Kursziele von einigen sind in weiter ferne gerückt. 

Wie letzte Woche gesagt, ist es unsinnig, irgend welche Ziele zu nennen, die der DAX nach oben erreichen kann. Dies ist auch  psychologisch schlecht, da man dann die Signale für die Gegenrichtung nicht traden kann. Da man ja noch an irgend welche Ziele glaubt bzw. hofft. Ziele von 7200 oder 8000 zu nennen, wie es letzte Woche einige sehen wollten, ist reines Wunschdenken, da es keinen Indikator gibt, der genau sagen kann, wie weit der DAX steigen oder fallen wird. Dies muss man auch nicht wissen, denn man tradet wenn ein Trendkanal durchbrochen wurde und nicht irgend welche Phantasie. Denn so lange der DAX noch im Aufwärtstrend ist, kann er jedes Ziel erreichen. Allerdings sich festzulegen ist wie gesagt Wunschdenken. Der seit Tagen genannte Kreuzwiderstand bei 6910 erlangt langsam eine wichtige Bedeutung, da der DAX sich dem nähert.

Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.