Der DAX hat die 11000 erreicht. Jetzt beginnt der erbitterte Kampf um diesen Widerstand, der mehr ein psychologischer ist. Dies macht aber keinen Unterschied zu einer Trendlinie, da im Grunde beide psychologisch zu sehen sind. Charttechnik macht ja das psychologische Verhalten der Anleger sichtbar. Seit dem Bruch des roten Abwärtstrends, gab es charttechnisch mehrere Longsignale. Wer rein charttechnisch tradet, ist mit mehreren Positionen long eingestiegen und mehrere 1000 Punkte im Plus. Mit der Position bei 9800 ist man über 1000 Punkte im Plus und mit der Position beim 10200, ganze 700 Punkte. Ich hoffe jeder konnte auch jetzt die Charttechnik wieder für sich nutzen. Mein Handelssystem ist weiter long und zeigt noch keine Trendwende an. Charts: DAX-Tageschart, DAX-Wochenchart, DOW-Wochenchart. 

Da es sich hier um einen Tageschart handelt, kann man in dieser Form, immer nur eine Momentaufnahme vom DAX zeigen. Darum muss jeder die Trendlinien selber weiter zeichnen und beobachten, wo sich die Widerstände am nächsten Tag befinden.

Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.