Charttechnisch standen die wichtigen Marken ja schon lange fest und man sieht, kaum brach der DAX aus dem Trendkanal aus, beschleunigte sich die Bewegung. Charttechnisch gab es ein Doppelshortsignal, nämlich im Tageschart und im Wochenchart. Beide Trendkanäle verliefen gleich und so war die Marke von 11000 von doppelter Bedeutung. Anders gesagt, man hatte ein doppeltes Shortsignal. Dazu war die 11000 ja auch psychologisch wichtig. Man sieht wieder mit reiner Charttechnik, kann man sehen, wo und in welcher Situation sich der DAX befindet und ab wann die weitere Richtung feststeht. Genau das ist wichtig, denn die Mehrheit legt sich vor einem Ausbruch für eine Richtung fest und kann dann nicht gegen seine eigene Meinung in die Ausbruchsrichtung traden. Jetzt ist das Kind in den Bach gefallen und man kann nur hoffen, dass der DOW die 24000 nicht unterschreitet, denn die ist für ihn jetzt wichtig. Charts: DAX-Tageschart, DAX-Wochenchart, DOW-Wochenchart.


Da es sich hier um einen Tageschart handelt, kann man in dieser Form, immer nur eine Momentaufnahme vom DAX zeigen. Darum muss jeder die Trendlinien selber weiter zeichnen und beobachten, wo sich die Widerstände am nächsten Tag befinden.


Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.