Daimler klammert sich an das Prinzip Hoffnung!

Liebe Leser,

die Wahlentscheidung zugunsten Donald Trump hat die Autoindustrie erschüttert. Der neue US-Präsident könnte für europäische Autohersteller wie Daimler eine echte Herausforderung darstellen. Der Konzern hatte zuletzt viel Geld investiert, um ein neues Werk in Mexiko aufzubauen. Ist dieses Investment nun in Gefahr? Daimler-Boss Dieter Zetsche gibt sich gelassen – noch.

Kein Baustopp

Auf einer Veranstaltung des Fachblatts „Automobilwoche“ äußerte sich Zetsche am 17. November explizit zur Lage in den USA. Er gehe davon aus, dass die Wahl keine kurzfristigen Auswirkungen auf das Geschäft haben werde. Deshalb plane Daimler weiterhin, sein Werk in Mexiko im Frühjahr in Betrieb zu nehmen. Einen Baustopp werde es nicht geben.

Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, das Freihandelsabkommen NAFTA mit Mexiko neu verhandeln zu wollen. Zudem sollen viele Industriearbeitsplätze wieder in die USA zurückgeholt werden. Trump nannte dabei explizit die Autoindustrie, was ihm viele Wählerstimmen einbrachte. Durch NAFTA können viele Autohersteller in Mexiko zu weitaus niedrigeren Löhnen produzieren und die Fahrzeuge dann zollfrei auf den US-Markt importieren.

Prinzip Hoffnung

Zetsche hält sich derzeit an der Hoffnung fest, dass nichts so heiß gegessen wie gekocht wird. Trump werde als Präsident sicherlich anders agieren als im Wahlkampf. Diese Hoffnung teilen viele Beobachter. Aber ist sie auch realistisch? Daimler wäre aus meiner Sicht gut beraten, auch einen Plan B auszuarbeiten, sollte Trump seine Agenda eins zu eins umsetzen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse