Das hat unsere Leser in dieser Woche besonders interessiert: Die Spannung steigt bei der Commerzbank…
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Lieber Leser,

bereits in der vorletzten Woche gab es hier eine Analyse zur Commerzbank. Dort wurde beschrieben, dass die Commerzbank von den angeschlagenen Banken noch diejenige ist, die wohl am wenigsten abgekriegt hat, auch wenn sie weiterhin polarisiert.

Kritiker sagen dem ehemaligen Chef Martin Blessing nach, dass er es nicht geschafft habe das Bankhaus erfolgreich aus der Krise zu führen, während andere ihm anrechnen, dass er überhaupt den Versuch gestartet hat. Für ihn gab es wohl keinen besseren Zeitpunkt zu gehen.

Letzte Woche konnte aber auch eine Commerzbank-Aktie vom stagnierenden Ölpreis nicht profitieren und gab zunächst nach. Es wird sich herausstellen, ob es sich nur um eine temporäre Schwäche handelt. Ausschlaggebend ist nicht zuletzt die Reaktion am US-Markt.

Der DAX konnte sich dennoch erstaunlicherweise stabil halten. Womöglich aufgrund der erhöhten Erwartungen an die EZB-Pressekonferenz. Durch die Konkretisierung der zuletzt angekündigten Maßnahmen könnten wohl auch Banken profitieren.

zunächst auf weitere Schwäche, aus der markttechnischen Perspektive, deutet ein absehbares tieferes Hoch hin. Nach oben ist das letzte Hoch bei 8,60 Euro je Aktie relevant, während nach unten der Preisbereich bei 7,50 Euro je Aktie meiner Meinung nach nicht unterschritten werden sollte.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse