Deutsche Bank: Das hat gesessen!

Lieber Leser,

die letzte Woche endete bei der Deutschen Bank mit einem lauten Knall. Denn die US-Justizbehörde fordert von Deutschlands größtem Geldhaus wegen dubioser Hypothekengeschäfte vor Ausbruch der Finanzkrise insgesamt 14 Mrd. Dollar. Die komplizierten Deals, bei denen zunächst kreditunwürdigen Häuslebauern Darlehen gewährt und die Ausfallrisiken dann in Wertpapieren gebündelt an unbedarfte Investoren weiterveräußert wurden, hatten letztlich zum Kollaps des US-Immobilienmarktes geführt.

Die astronomisch erscheinende Ausgleichsforderung wird am Ende des Tages wohl nicht verhängt werden. Die Deutsche Bank mahnte denn auch gleich zur Besonnenheit und erklärte, dass die Verhandlungen noch ganz am Anfang stünden. In einem ähnlich gelagerten Fall wurde die US-Großbank Goldman Sachs in den vergangenen Monaten zu einem Bußgeld von 2,6 Mrd. Dollar verdonnert. Ursprünglich wurden von Seiten der US-Regierung 15 Mrd. Dollar verlangt. Doch es ist fraglich, ob es der Deutschen Bank gelingen wird, die Strafzahlung ebenso drastisch nach unten zu drücken. Zum einen verfahren die US-Behörden mit den heimischen Instituten erfahrungsgemäß gnädiger, zum anderen ist die Reputation der Deutschen Bank in den USA nicht gerade die Beste. Daher gehen Experten von einem höheren Bußgeld als bei Goldman Sachs aus.  „Ich rechne damit, dass die Deutsche Bank am Ende 4 bis 5,5 Milliarden Dollar bezahlen muss“, sagte ein Großinvestor der Deutschen Bank dem Nachrichtendienst Reuters. Allerdings könnte hier auch der Präsidentschaftswahlkampf zu einem Faktor werden. „Da wir im US-Wahlkampf sind, kann die Summe aber auch höher ausfallen – etwa sechs oder sieben Milliarden Dollar“, hieß es weiter.

Bislang hat das Finanzinstitut schon 12 Mrd. Euro für Rechtsstreitigkeiten berappen müssen, für ausstehende Fälle sind momentan weitere 5,5 Mrd. Euro beiseitegelegt. In Russland steht das Institut zudem im Verdacht, Geldwäscheaktivitäten im Volumen von 10 Mrd. Euro unterstützt zu haben. So gesehen stehen der Deutschen Bank wohl anstrengende Wochen und Monate ins Haus und womöglich ein weiteres mageres Jahr. Auch eine Kapitalerhöhung wird damit immer wahrscheinlicher.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse