Deutsche Bank: Endlich gute Nachrichten aus China?

Liebe Leser,

Anleger der Deutschen Bank dürften dieser Nachricht mit Freude entgegengesehen haben. Wie das Handelsblatt vor kurzem berichtete, habe das Frankfurter Geldinstitut endlich die Genehmigung von den zuständigen chinesischen Behörden für den Verkauf der 19,99 Prozent umfassenden Anteile an der Hua Xia Bank erhalten. Die Veräußerung geht an den chinesischen Versicherer PICC Proberty and Casualty Company. Im Zuge der Verkaufsankündigung stieg die Kapitalquote der Deutschen Bank um etwa 0,5 Prozentpunkte auf circa 11,6 Prozent. Laut Handelsblatt beläuft sich die Ablösesumme auf 3,0 bis 3,5 Milliarden Euro.

Seit 2006 hält die Deutsche Bank Anteile am chinesischen Branchenvertreter. Die Frankfurter versuchen seit Ende vergangenen Jahres ihre Anteile abzustoßen. Das Vorhaben scheiterte bisher aufgrund der ausstehenden Genehmigung durch chinesische Ämter. Seit Beginn der Verkaufsbestrebungen verringerte sich der gebotene Verkaufspreis seitens PICC dramatisch. Als Grund hierfür sind ein Kurssturz an der chinesischen Börse sowie der Rückgang der chinesischen Währung möglich.

Kapitalbedarf ist immens

Trotz des langwierigen und kostspieligen Wartens auf die Entscheidung der chinesischen Behörden dürfte sich der anstehende Verkauf als Segen für das zuletzt in massive Kritik geratene größte deutsche Geldinstitut herausstellen. Denn die Frankfurter brauchen zurzeit vor allem eines: Kapital. Dass eine Bank Geld benötigt, sollte zunächst nicht sonderlich überraschen. Dass eine Bank aber exorbitante Summen aufgrund diverser juristischer Auseinandersetzungen begleichen muss, sollte jedenfalls nicht der Regel entsprechen.

Aufgrund der misslichen Lage des großen Geldhauses und der unsicheren Kapitallage war zwischenzeitlich auch eine mögliche Rettung durch den Staat im Gespräch, was den Anlegern naturgemäß gar nicht schmeckte.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse