Deutsche Bank: Faule Kredite sollen abgestoßen werden

Lieber Leser,

die schwer ins Straucheln geratene Deutsche Bank will Finanzkreisen zufolge Kreditrisiken auslagern. Obwohl damit eine Entlastung der Bilanz herbeigeführt werden soll, straften die Börsianer die Aktie mit Verkäufen ab. Zuviel ist in den letzten Wochen und Monaten auf die Anleger eingestürzt. Erst vor wenigen Tagen schockte die US-Justizbehörde mit einer Forderung über 14 Mrd. Euro, die der deutsche Bankenprimus im Zusammenhang mit umstrittenen Hypothekengeschäften vor Ausbruch der Finanzkrise zahlen soll. Ganz aktuell sorgt eine Analyse der französischen Großbank Société Générale für Kopfzerbrechen. Der Experte Andrew Lim schreibt, dass die Deutsche Bank eine Kapitalerhöhung von 20 Mrd. Euro benötige, um eine „ordentliche“ Kapitaldecke zu erreichen. Auch die Aktie erlebte in diesem Jahr bislang einen starken Niedergang mit Kursverlusten von rund 50 Prozent.

Mit den sich abzeichnenden finanziellen Belastungen im US-Hypothekenstreit soll die geplante Kreditauslagerung einem Insider zufolge aber nicht zusammenhängen. Im Kern gehe es um risikobehaftete Firmenkredite, die verbrieft und weiterveräußert werden sollen, sagte die mit der Sache vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Wie der US-Nachrichtendienst Bloomberg berichtet, werden die Geschäfte als „Synthetic Collateralized Loan Obligation“ strukturiert. Mit den Papieren sollen dem Vernehmen nach knapp 5,5 Mrd. Dollar eingesammelt werden. In den letzten Jahren hatte das Geldhaus Kreditrisiken in vergleichbarem Volumen ausgelagert. Die Deutsche Bank wollte die Meldung derweil nicht kommentieren.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse