Deutsche Bank: Hierbei ging es vor allem um eine Sache!

Lieber Leser,

die Deutsche Bank hat Zahlen für den Verkauf ihrer Beteiligung an dem chinesischen Finanzinstitut Hua Xia offengelegt. Demnach fließen umgerechnet 3,17 Mrd. Euro (23,2 Mrd. Yuan) für das 20-prozentige Anteilspaket in die Kassen des Frankfurter Geldhauses. Bei dem Käufer handelt es sich um das chinesische Versicherungsunternehmen PICC Property & Casual, mit dem die Deutsche Bank bereits Ende 2015 grundsätzlich Einigkeit über den Deal erzielen konnte. Doch wegen ausstehender Genehmigungen seitens der chinesischen Regulierungsbehörden geriet die Transaktion ins Stocken. Die Zeit meinte es dabei nicht gut mit den Deutschen, da die chinesische Währung seither deutlich an Wert verloren hat. Während die Beteiligung Anfang 2015 noch mit umgerechnet mehr als 4 Mrd. Euro in den Büchern stand, war sie Ende September nunmehr 2,8 Mrd. Euro wert. Damit winkt der Bank zumindest ein kleiner Buchgewinn.

Oberste Priorität hatte bei dem Verkauf ohnehin die Stärkung der harten Kernkapitalquote. Nach den neuen Bankenregularien Basel III führen Beteiligungen an anderen Instituten zu einer Schwächung der Kapitaldecke. Durch die Trennung verbessert sich die harte Kernkapitalquote dem Vernehmen nach um 0,5 Prozentpunkte auf 11,6 Prozent. Diese Quote wurde trotz des schwebenden Geschäfts bereits beim jüngsten Banken-Stresstest der EZB berücksichtigt. Aus Sicht der Deutschen Bank konnte das Engagement bei Hua Xia nie die damit verbundenen Hoffnungen erfüllen. Auch andere internationale Banken säubern ihre Bilanzen von chinesischen Beteiligungen.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse