Deutsche Bank: Werden nun die Kronjuwelen verhökert?

Liebe Leser,

egal, wie man es dreht und wendet – die unzähligen juristischen Auseinandersetzungen reißen ein großes Loch in die Kapitaldecke der Deutschen Bank. Deshalb sind die Frankfurter derzeit bemüht, dieses Loch mit allen Mitteln zu stopfen. Wie nun aus einem Bericht des Handelsblattes hervorgeht, will das Geldinstitut einen interessanten Schritt wagen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. So berichten Informanten über interne Debatten, welche einen Börsengang der Vermögensverwaltungstochter Deutsche Asset und Wealth Management (kurz: DAM) zum Ziel haben.

Dies wäre ein einmaliger Vorgang in der bundesdeutschen Börsengeschichte, eingedenk der Tatsache, dass bisher kein lupenreiner Vermögensverwalter an der Deutschen Börse zu finden ist. Die Gespräche seien bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, werden bisher aber außerhalb des Aufsichtsrates geführt. Der mögliche Börsengang könnte zu einer bemerkenswerten Erhöhung der Kernkapitalquote auf 12,5 Prozent führen. Der aktuelle Wert der Kennzahl liegt bei 11 Prozent.

DAM – der kostbare Schatz des Unternehmens

Die Vermögensverwaltung DAM gilt als äußerst kostbares Segment im Deutsche-Bank-Imperium. Nach einer erfolgreichen Umstrukturierung lief es in den letzten Jahren wieder besser für die wichtige Sparte. Der Wert jenes Unternehmensteils wird auf bis zu acht Milliarden Euro geschätzt, was ein Drittel des gesamten Börsenwerts der Frankfurter Bank ausmachen würde. Das insgesamt verwaltete Vermögen wird mit mehr als 700 Milliarden Euro (Stand Ende September 2016) beziffert. Die daraus erlösten Erträge trugen während der ersten 9 Monate 2016 knapp 550 Millionen Euro zum Gesamtergebnis der Deutschen Bank bei.

Börse reagiert positiv

An der Börse kommt die Nachricht jedenfalls äußerst gut an. Die Aktie der Deutschen Bank verbesserte sich am Mittwoch um über 3 Prozent und konnte bisweilen die 18,90-Euro-Marke (XETRA) bezwingen. Dies ist ein Segen für die Deutschbanker. Schaut man sich die Werte des letzten Jahres an, weiß man auch warum. Ende September beispielsweise unterschritt der Aktienwert fatalerweise die 11-Euro-Marke und bescherte dem Geldinstitut somit einen quälenden Negativrekord.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse