Deutsche Bank: Wie ein Damoklesschwert

Lieber Leser,

droht der Deutschen Bank das nächste Desaster. In einem offiziellen Interview mit der „Börsen-Zeitung“ gab Marcus Schenck, Finanzvorstand der Deutschen Bank, einen tiefen Einblick in das Innenleben des Größten der deutschen Geldhäuser. Dabei wird den Anlegern keine Hoffnung gemacht.

Schwaches erstes Quartal in Aussicht

Die Deutsche Bank hat in den ersten zwei Monaten des Geschäftsjahres 2016 keinen Fuß auf die Erde bekommen. Durch Turbulenzen am Kapitalmarkt haben die Spezialisten des Kapitalmarkts einen ganz schwachen Start hingelegt. Zudem haben die mit dem Kapitalmarkt zusammenhängenden Geschäftsbereiche der Vermögensverwaltung und Handelsgeschäfte unter der Volatilität der Finanzmärkte gelitten. Finanzvorstand Schenck sprach von einem besonders schlechten Jahresstart. Der März könnte aber das Ruder herumreißen, da allem Anschein nach dieser Monat bisher deutlich besser lief. Die Zahlen vom ersten Quartal könnten aber dennoch das Bankhaus weiter bluten lassen. Der Geschäftsbericht 2015 hatte schon einen tiefen Graben in die Bilanz gerissen.

Nächstes Problem in Aussicht

Aufgrund der jetzigen Verhältnisse und dem nur sehr langsam vorangetriebenen Umbau des Geldhauses zweifeln einige an der Liquidität des Finanzinstitutes. Die Ratingagentur Moody’s möchte nun die Kreditwürdigkeit der Deutschen Bank genauer unter die Lupe nehmen und drohte mit einer Abstufung. Die Bank muss nun in der nächsten Zeit auf jeden Fall seine Profitabilität erhöhen, da sonst womöglich noch schlimmere Abstufungen drohen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse