Deutsche Bank: Zwischen Hoffnung und Angst!
Lieber Leser,
und es nimmt doch noch kein Ende. Am vergangen Montag wurde im Rechtstreit um US Hypothekenkredite nun eine Sammelklage zugelassen. Es geht um Milliardenbeträge. Die Kläger sind Pimco und Blackrock. Beide beschuldigen die Bank sie habe ihren treuhänderischen Pflichten verletzt. Nun wird ein Schadenersatz von etwa 2,4 Milliarden Dollar verlangt. Das ganze Dilemma scheint von vorne zu beginnen.
Börsengang steht bevor
Unterdessen zeichnet sich ein weiterer positiver Meilenstein in der Geschichte des Bankhauses ab. Die Fondstochter der Deutschen Bank, Deutsche Asset Management, plant wohl einen eigenständigen Börsengang. Bisher gibt es noch nix konkretes. Die Planungen werden aber nun vorangetrieben. Eine Abspaltung der Fondstochter wird neues und dringend benötigtes Geld in die Kassen der Bank spülen.
Aktie zeigt gibt alles
Mit einem Ergebnis von 6,20 Prozent, gehörte die Aktie der Deutschen Bank in der vergangen Woche zu den stärksten Titeln im Dax. Wieder einmal. Auch wenn zwischen Hoffnung und Angst das Bankhaus nun ein Spielball der Gefühle ist. Zurzeit scheint das Papier durch nichts und niemanden aufgehalten zu werden. Dennoch: die Zeiten für die Aktie werden wohl weiterhin volatil bleiben und die Aktie ein reines Spekulationsobjekt.
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Ein Gastbeitrag von Tobias Jauck.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse