Deutsche Bank steht nicht über EU-Recht!

Lieber Leser,

im Vergleich zu den US-Konkurrenten, ist die Deutsche Bank seit der Finanzkrise zu einem der kleinsten Finanzinstitute geworden. Zuvor konnte sich die Deutsche Bank mit dem US-Branchenprimus J.P. Morgan messen, doch aktuell bringt der Börsenwert gerade einmal 7 % des Konkurrenten auf die Waage. Dennoch, betrachtet man die Bilanz des Geldhauses, so macht die Bilanzgröße mehr als 50 % der gesamten deutschen jährlichen Wirtschaftsleistung aus. Da steckt also Systemrelevanz dahinter, die auch in der Politik diskutiert werden wird.

In Anbetracht der hohen Forderung seitens des US-Justizministeriums wird die Deutsche Bank zwar langsam ein Thema, doch bisher gibt man sich hart. Über viele Parteien hinweg, zeigt sich deutliche Resistenz gegenüber Aussagen, die sich hinter das deutsche Geldhaus stellen. Lediglich gab man sich gegenüber dem US-Justizministerium über die öffentliche Bekanntgabe der hohen Forderung enttäuscht.

Die Deutsche Bank steht, den Aussagen des Grünen Finanzexperten Giegold nach, zwar nicht über dem EU-Recht, doch man spielt den Ball gemütlich an die Zentralbank EZB weiter. Diese soll im Fall der Fälle den Karren aus dem Dreck ziehen. Fragt sich nur, ob das einen Unterschied macht? Der Kurs der Deutschen Bank Aktie hat sich in der vergangenen Woche knapp über dem Allzeittief bei ca. 11,05 Euro je Aktie stabilisieren können, doch der verhaltenen Aufwärtsdynamik nach zu urteilen, sieht es nicht danach aus, als wäre hier das Ende der Fahnenstange erreicht. Erst ein Überschreiten der Preiszone bei 14,00 Euro je Aktie, dürfte auf kurz- bis mittelfristiger Basis einige Hoffnungen wecken.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse