Deutsche Cannabis Analyse (3) – Was sagt die Markttechnik?

Lieber Leser,

im ersten und zweiten Teil unserer Analyse zur Deutschen-Cannabis-Aktie haben wir festgestellt, dass der Wert seit 2013 einen deutlichen Wertgewinn zu verzeichnen hatte, der größtenteils auf Erwartungen an die Legalisierung von Cannabis in den USA zurückzuführen ist. Zusätzlich profitiert das Unternehmen von dem aktuellen Beschluss des Bundestages, dass Ärzte Cannabis verschreiben dürfen und die Krankenkassen die Kosten dafür übernehmen müssen.

Allerdings mussten wir auch feststellen, dass das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren seinen Berichtspflichten nicht nachgekommen ist und dafür von der BAFIN ins Visier genommen wurde. Über die einzelnen Beteiligungen ist ebenfalls kaum etwas bekannt. Wir können die fundamentale Lage daher nur anhand der öffentlich einsehbaren Daten einschätzen. Sind keine vorhanden, müssen wir davon ausgehen, dass das Unternehmen keine Gewinne verzeichnet. Schauen wir uns die Entwicklung des Kurses an.

Große SKS-Formation und steiler Anstieg

Unsere Recherche hat ergeben, dass es seit 2010 kaum fundamentale Berichte gibt. Zwar firmierte das Unternehmen in 2013 aufgrund einer bereits erfolgten Insolvenz von einer Beteiligungsgesellschaft für Photovoltaik-Anlagen ins Cannabis-Geschäft um. Doch wie es aussieht, dürfte der Erfolg auch hier ausgeblieben sein.

Umso erstaunlicher ist es, dass der Kurs seit 2013 einen Anstieg verzeichnen konnte. So viel ist sicher: Normale Anleger sind hier nicht investiert, eher Spekulanten. Aus langfristiger Perspektive weist der Kurs sogar so etwas wie eine Umkehrformation auf. Eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation, deren Nackenlinie mit dem aktuellen Anstieg infolge der News bei 0,86 Euro je Aktie durchstoßen wurde. Mit dem Anstieg hat die Aktie sodann auch die Wochendurchschnitte (100,200) hinter sich gelassen.

Fazit

Aus der markttechnischen Perspektive sieht es also nach einem Turnaround aus. Allerdings warnen wir ausdrücklich davor, ausgeprägte Turnaround-Phantasien auf Basis der Markttechnik zu entwickeln. Der steile Anstieg kann auch auf das Konto einer geringen Liquidität sowie eines Short-Squeezes gegangen sein. Die nicht vorhandene Berichterstattung des Unternehmens ist ein klares No-Go, Bundestagbeschluss hin oder her.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse