Deutsche Cannabis: Erst der Rausch – dann die Ernüchterung!

Liebe Leser,

seit Jahren debattieren Politiker, kulturelle Vertreter, Mediziner und nicht zuletzt die sonstige Bevölkerung über eine Legalisierung von Cannabis. Bestärkt durch die Duldung in einigen US-Bundesstaaten, ist die Diskussion auch in Deutschland in letzter Zeit wieder aufgeflammt. Die grundlegende Frage, die im Raum steht, ist folgende: Inwiefern darf Cannabis eingesetzt werden – als Rauschmittel oder lediglich als medizinisches Produkt?

Vergangenen Donnerstag verabschiedete der Bundestag nun ein Gesetz, welches sich dieser Frage zumindest vorläufig annimmt. Cannabis und dessen Wirkstoff THC wurden als medizinisches Produkt zugelassen. Die im März in Kraft tretende Regelung sieht vor, dass der jeweilige Hausarzt schwer erkrankten Patienten bei bestimmten Symptomen Cannabis verschreiben kann. Die Therapie ist dann von der Krankenkasse zu bezahlen.

Deutsche Cannabis AG – ein Leerunternehmen

Die Entscheidung des Bundestages ließ auch die Börse aufhorchen und bescherte einem bestimmten Wertpapier einen Höhenflug sondergleichen. Gemeint ist die Deutsche Cannabis AG. Jene sogenannte Private-Equity-Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Berlin ist seit 2014 im Aufbau und wurde aus dem Börsenmantel der F.A.M.E AG (Film- und Musikgesellschaft) geschaffen. Das weitestgehend leere Unternehmen kann weder Mitarbeiter noch Umsatz vorweisen.

Private Equity bedeutet im Deutschen „außerbörsliches Eigenkapital“ und ist eine spezielle Form des Beteiligungskapitals, welches nicht direkt an der Börse handelbar ist.

Kurzer Höhenflug

Beflügelt durch die Bundestagsentscheidung schoss die Cannabis-Aktie regelrecht durch die Decke. Anleger partizipierten und befeuerten damit eine regelrechte Hype-Stimmung. Spitzenzugewinne von beinahe 1.000 Prozent waren das Ergebnis. Das Wertpapier, welches vor der Parlamentsankündigung bei circa 0,50 Euro dümpelte, erreichte zeitweise einen Wert von etwas über 4 Euro. Wie zu erwarten, schlug das Hochgefühl jedoch schnell wieder um. Am Dienstag verlor das Papier kräftig (minus 21 Prozent) und rutschte wieder unter die 3-Euro-Marke. Die kurze Rallye dürfte – meiner Meinung nach – bereits zu Ende sein. Anleger, die dies frühzeitig erkannt haben, konnten das Papier jedenfalls mit einem Lachen quittieren.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse