Deutsche Post und Amazon: Was ist denn da los?

Lieber Leser,

die Wolken verdunkeln sich allmählich aus Sicht der Deutschen Post. Denn der Onlineriese Amazon hat nun sein erstes Paketzentrum im bayerischen Olching in der Nähe von München errichtet. Viele Anleger machen sich nun Sorgen, dass der Onlinehändler schon bald auf eigene Faust und unabhängig seine Pakete ausliefern könnte. Der Deutschen Post würde damit einer der größten Umsatztreiber verlorengehen, denn ist es bislang vor allem die Paketsparte DHL, die die Zustellung der Amazon-Bestellungen übernimmt. Wie viel Umsatz tatsächlich hiermit generiert wird, lässt sich nicht abschließend beantworten, da die Deutsche Post nicht darüber informiert. Man kann aber recht genau abschätzen, dass es sich um einen beachtlichen Umsatzanteil handelt. Bekannt ist nämlich, dass der gelbe Riese in Europa mit E-Commerce und Expresszustellungen Einnahmen in Höhe von etwa 12 Mrd. Euro erzielt. Amazon hat in den einzelnen europäischen Staaten seinerseits einen Marktanteil von 25 bis 30 Prozent. Heißt im Umkehrschluss, dass aus Sicht des DAX-Konzerns rund 3 Mrd. Euro auf der Kippe stehen.

Ich will zwar nicht den Teufel an die Wand malen, aber Vorsorge ist bekanntlich besser als Nachsorge. Und wenn es Amazon, wie es den Anschein erweckt, tatsächlich ernst meint mit der autonomen Paketzustellung, dürfte dies den Aktien der Deutschen Post, die sich zuletzt gut erholen konnten, aus meiner Sicht nicht gerade zum Vorteil gereichen.

ES BRODELT: Besser als die Deutsche Post? Hier winken +1.000%-Gewinn-Potenzial. 

Dieses Unternehmen wird unseren Alltag komplett umkrempeln. Daher besteht für Innovations- und Investment-Experten mittlerweile kein Zweifel mehr: Diese Aktie wird durch die Decke gehen. Über diesen Link können Sie die vollständige Analyse über den absoluten Volltreffer sofort kostenlos ansehen. Jetzt hier klicken.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse