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Deutsche Telekom – Mit Licht und Schatten!


„Danke auch an Donald“, scherzte Deutsche Telekom-Vorstandschef Tim Höttges bei der Vorlage der Zahlen für 2017. Schließlich steuerte die Neubewertung von Steuerpositionen bei der Tochter T-Mobil US rund die Hälfte zum Gesamtgewinn des Konzerns bei. Die Anleger zeigten sich dennoch vom Zahlenwerk und Ausblick enttäuscht und drückten den Aktienkurs daraufhin auf den tiefsten Stand seit Anfang 2015. In den zurückliegenden Wochen hat sich das Papier im Bereich von EUR 13 jedoch eingependelt. Nach Angaben von Thomson Reuters stuft ein Großteil der Analysten das Papier mittel- bis langfristig als haltens- oder gar kaufenswert ein.

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Der genaue Blick ins Zahlenwerk verrät die Gründe für die Zurückhaltung vieler Anleger. So schwächelte das Kerngeschäft in Europa 2017 erneut. Der Umsatz bewegte sich auf Vorjahresniveau und das EBITDA war sogar rückläufig. T-System erwies sich einmal mehr als Baustelle. Der Umsatz schrumpfte und der Auftragseingang brach regelrecht ein. Auch bei den Beteiligungen im Ausland lief nicht alles rund. So musste die Deutsche Telekom die Beteiligung an der BT Group herunterschrieben und die geplante Fusion der Tochter T-Mobil US mit Sprint scheiterte ebenfalls. Als Tim Höttges den Chefsessel der Bonner übernahm war seine Strategie, den Konzern mit dem besten Netz, dem besten Kundenerlebnis und den führenden Telekommunikationskonzern in Europa zu formen. Davon scheint die Deutsche Telekom noch weit entfernt.

2018 soll die Wende kommen

Es gibt allerdings Lichtblicke. Schließlich haben die Bonner im Breitband, Mobilfunk- und Festnetzgeschäft in Deutschland weiterhin eine marktführende Position. 2017 wurden inklusive Spektruminvestitionen, rund 19,5 Mrd. Euro in den Ausbau der Mobilfunknetze investiert. Bei einer Konsolidierung in Europa führt an der Deutschen Telekom somit kaum ein Weg vorbei. Im Cloud-Bereich kann die Telekom-Tochter starke Wachstumszahlen verbuchen. Bei T-Systems steht zudem ein massiver Umbau bevor. „Unseren Angeboten fehlt es an Standardisierung, und unsere Organisationsstruktur macht uns langsamer“, schrieb der neue Chef von T-Systems Al-Saleh im Februar in einem Brief an die Mitarbeiter. Pläne für eine Aufspaltung wurden auf Grund der massiven Kritik der Arbeitnehmervertreter zunächst aufgeschoben. Dennoch sind in diesem einschneidende Maßnahmen zu erwarten. Selbst ein Verkauf ist nicht ausgeschlossen.

Höttges erwartet, dass das Ergebnis in der Europasparte 2018 erstmals seit Jahren wieder steigt. Gleichzeitig setzt er darauf, dass das Geschäft bei der US-Tochter weiterhin wächst. 2018 erwirtschaftete die Tochter einen Rekordgewinn.  Anfang September startete T-Mobil US eine Kooperation mit Netflix. Künftig können T-Mobil One Family-Kunden Netflix kostenlos nutzen. Damit soll die Zahl der Kunden weiter gesteigert werden. Zudem erwarb T-Mobil US Ende 2017 Layer3 TV um einen eigenen TV-Dienst zu starten.

Angemessen bewertet

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 und einer Dividendenrendite von 5,6 Prozent (Quelle: Thomson Reuters) erscheint die Aktie nach Ansicht der meisten Analysten angemessen bewertet. Frei von Risiken ist die Aktie dennoch nicht. Schließlich ist das US-Geschäft derzeit der Wachtumstreiber. Viel wird zudem von einer potenziellen Restrukturierung von T-Systems ab.

Charttechnischer Ausblick: Deutsche Telekom

Widerstandsmarken: 13,50/14,00/15,00 EUR

Unterstützungsmarken: 12,70/13,00 EUR

Die Aktie von Deutsche Telekom pendelte von April 2015 bis Februar 2018 in einer Range zwischen EUR 14 und EUR 18. Im Februar sank das Papier unter die untere Marke. Damit droht eine weitere Konsolidierung bis in den Bereich von EUR 12. Dort zeigt sich jedoch eine starke Unterstützung. Gelingt es hingegen die Marke von EUR 14 wieder zu überwinden besteht die Chance auf eine Erholung bis EUR 18.

Deutsche Telekom in EUR; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

Betrachtungszeitraum: 06.04.2017 – 15.03.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Deutsche Telekom in EUR; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 16.03.2013 – 15.03.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: onemarkets.tradingdesk.de

Investmentmöglichkeiten

Bonus-Cap-Zertifikat auf die Aktie von Deutsche Telekom für Spekulationen, dass sich die Aktie seitwärts oder moderat aufwärts bewegt

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Barriere in EUR Cap (obere Kursgrenze) in EUR
finaler Bewertungstag
Deutsche Telekom HW77YJ 22,45 12,00 40,00 21.09.2018
Deutsche Telekom HX03E7 31,64 10,00 35,00 21.09.2018

Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 15.03.2018; 11:49 Uhr

Tradingmöglichkeiten

Optionsschein auf die Aktie von Deutsche Telekom für Spekulationen, dass sich die Aktie aufwärts (Call) beziehungsweise abwärts (Put) entwickelt

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Basispreis in EUR
Hebel finaler Bewertungstag
Deutsche Telekom(Call) HW9WFC 0,79 12,60 16,4 19.09.2018
Deutsche Telekom (Put) HW9WHQ 0,96 13,00 13,7 19.09.2018

Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 15.03.2018; 11:52 Uhr

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Der Beitrag Deutsche Telekom – Mit Licht und Schatten! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).


Quelle: unicredit.de


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