Deutsche Wohnen: Da jubeln die Aktionäre so laut, dass man es noch in Bochum hört!

Lieber Leser,

was war das für ein Hickhack in diesem Winter! Die Bochumer Vonovia kämpfte mit Haken und Ösen darum, den Erzrivalen Deutsche Wohnen aus Berlin in einer feindlichen Übernahme zu schlucken. Am Ende scheiterte die Attacke. Und angesichts des Rekordergebnisses sowie der üppigen Dividende dürfen sich die Aktionäre der Deutsche Wohnen nun kräftig auf die Schulter klopfen. Sie haben scheinbar richtig entschieden, als sie das Angebot der Vonovia ablehnten.

Bestes Ergebnis der gesamten Konzerngeschichte

Die Deutsche Wohnen konnte im vergangenen Geschäftsjahr alle wichtigen Kennziffern entscheidend steigern und fuhr damit das beste Ergebnis in der gesamten Unternehmensgeschichte ein. Der Konzerngewinn steigerte sich beispielsweise im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Drittel und betrug am Ende 1,2 Mrd. Euro.

FFO I wuchs um bemerkenswerte 39 %

Die gemeinhin wichtigste Kennziffer im Immobiliengeschäft ist das operative Ergebnis, das sich im Fachjargon Funds from Operations (FFO I) nennt. Dieser Wert wuchs um bemerkenswerte 39 % und schlug mit 303 Mio. Euro zu Buche. Von diesem Betrag wird im Übrigen auch die Dividende errechnet, aber dazu gleich mehr.

Verschuldungsrate sank deutlich

Wenn man den FFO I nun auf die einzelne Aktie umschlägt, liegt der Erlös bei 0,94 Euro je Wertpapier und hat sich damit um rund 25 % erhöht. Gleichzeitig sank der Verschuldungsgrad ganz erheblich ab. Lag diese Rate im Vorjahr noch bei 51 %, beträgt sie nun nur noch 38 %.

Kräftige Dividendenerhöhung

Die Aktionäre der Deutsche Wohnen dürfen sich deshalb in diesem Jahr auf eine Ausschüttung von 0,54 Euro je Aktie freuen. Dies entspricht einer Dividendenanhebung von 23 % im Vergleich zum Vorjahr. Doch damit ist noch nicht Schluss mit den guten Nachrichten.

Anpassung der Dividendenpolitik

Da es derzeit so gut läuft bei der Deutsche Wohnen und weil die Aktionäre so treu an ihrer Seite standen, wird der Vorstand seine Dividendenpolitik ab dem laufenden Geschäftsjahr ändern. Statt wie bisher 60 % vom FFO I schüttet der Konzern zukünftig 65 % an seine Aktionäre aus. Herzlichen Glückwunsch, liebe Anleger!

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse