Die Börsen im Bann des Populismus (Teil 2)

Die Börsen im Bann des Populismus (Teil 2)

Lieber Investor,

Es geht an dieser Stelle nicht um die SPD, schon gar nicht um Martin Schulz persönlich, denn andere Parteien und Politiker handhaben es genauso. Entscheidend ist, dass eine Aktivität vorgetäuscht wird, die teilweise gar nicht vorhanden ist oder die bewusst auf Bereiche gerichtet wird, die letztlich nicht entscheidend sind. Wird diese von den Menschen durchschaut, ist die Enttäuschung meist sehr groß.

Im Wahlkampf und in den Wochen danach hat Donald Trump viel erzählt

Was hat das Ganze mit der Börse zu tun? Eine ganze Menge wie uns die kurze Zeit, die zwischen dem Wahlsieg Donald Trumps und dem heutigen Tag vergangen ist, eindrucksvoll zeigt. Besonders die drei Monate, die seit seiner Amtseinführung im Januar vergangen sind, werfen ein bezeichnendes Licht darauf, wie leicht man die Börse mit populistischen Aktionen vor sich hertreiben kann.

Im Wahlkampf und in den Wochen danach hat Donald Trump viel erzählt. Zunächst haben seine Wähler, später auch die Anleger an der Wall Street seine Ankündigungen begeistert aufgenommen. Seit Ende Januar macht sich der neue US-Präsident an die Umsetzung und hinterlässt ein ums andere Mal Stückwerk.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.

Quelle: Robert Sasse