Die Deutsche Beteiligungs AG hat sich wacker geschlagen!

Liebe Leser,

Die DBAG hat sich im laufenden Krisenjahr hervorragend behauptet. Aufgrund der hohen Unsicherheiten wurden die Investitionen in das eigene Unternehmensportfolio in den ersten 9 Monaten um 60,4% auf 24,3 Mio € zurückgefahren (im Zwischenbericht technisch bedingt als Umsatz bezeichnet). Das Konglomerat wartet also noch auf günstige Kaufgelegenheiten. Durch die Volatilitäten an den Rohstoffmärkten, einer umstrittenen US-Wahl und den niedrigen Zinsen halten wir diese Entscheidung für durchaus vernünftig und richtig.

Die DBAG hat gleich zwei wichtige Beteiligungen hinzugewonnen

Die DBAG hat in der Vergangenheit immer mit umsichtigen Entscheidungen überzeugt und stets den langfristigen Wertzuwachs priorisiert. Daher lässt sich jetzt ein kleiner Gewinnrückgang von 6,8% auf 1,93 € pro Aktie gut verkraften. Dafür hat die DBAG gleich zwei wichtige Beteiligungen hinzugewonnen und das Unternehmensportfolio mit neuem Entwicklungs- und Wertsteigerungspotenzial ausgestattet. Viel wichtiger sind aber die letzten drei Veräußerungen.

Die DBAG hat sich bereits im März von der Spheros-Gruppe getrennt. Danach folgten die Verkäufe der Beteiligung an der CLYDE Bergemann Power Group und der DBG Eastern Europe II. Allein aus der letzten Veräußerung ergab sich ein Bewertungsergebnis von knapp 5 Mio €. Doch die künftigen Erlöse werden nicht mehr wie gewohnt als Sonderdividenden an die Aktionäre ausgeschüttet. Zukünftig soll es nur noch eine höhere Gesamtdividende geben. Die DBAG möchte dadurch mehr Kontinuität schaffen.

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