Die Mär von einer Immobilienblase in Deutschland

Liebe Leser,

am deutschen Aktienmarkt gab es heute nur kleinere Ausschläge nach oben und unten. Am Ende verlor der deutsche Leitindex DAX 0,12% und sackte leicht auf 11.584 Punkte ab. Da viele Investoren noch in der Weihnachtspause sind, könnte sich der ruhige Handel noch einige Tage fortsetzen. Blicken wir heute daher auf einen anderen großen Markt. In der jüngeren Vergangenheit war immer wieder von einer Immobilienblase in Deutschland zu lesen. Das Hauptargument dafür: die seit Jahren stark steigenden Immobilienpreise. Doch sind die Preise tatsächlich so stark gestiegen und ist eine Betrachtung, die nur auf die Entwicklung der Preise abzielt, nicht am Ende zu kurz gegriffen? Diesen Fragen hat sich die Deutsche Bundesbank in ihrem jüngsten Bericht zur Finanzstabilität gewidmet und kommt zu dem Schluss, dass die gestiegenen Preise für Wohnimmobilien bisher wenig Anlass zur Sorge geben.

Gestiegene Preise, aber gesunkene Zinsen

Zwar deuten Schätzungen auf Überbewertungen von 10 bis 20% bei den Preisen für Wohnimmobilien in deutschen Städten hin. Dies hält die Deutsche Bundesbank so in ihrem aktuellen Bericht zur Finanzstabilität fest. Doch fehlt in der Schätzung der Ökonomen der Deutschen Bundesbank eine wichtige Variable, die bei der Bewertung von Immobilien extrem wichtig ist: die Zinsentwicklung der jüngeren Vergangenheit. Dabei ist das gesunkene Zinsniveau eine wesentliche Ursache für den Anstieg der Immobilienpreise. Sinkende Zinsen, verbunden mit dem umstrittenen Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB), werden immer wieder als mögliche Triebfedern für Preisblasen genannt. Dabei sind höhere Preise für Sachwerte (wie z. B. Immobilien) in erster Linie eine natürliche Folge eines anhaltend niedrigen Zinsniveaus. Und auch wenn manche Anleger auf weiter steigende Immobilienpreise spekulieren und deshalb aktuell vergleichsweise hohe Preise für Immobilien zahlen – in eine Krise mündet ein solches Verhalten deshalb aber noch nicht. „Risiken für die Finanzstabilität können dann entstehen, wenn stark steigende Preise für Immobilien, eine starke Expansion des Kreditvolumens und nachlassende Standards bei der Kreditvergabe zusammenfallen“, hält die Bundesbank in ihrem aktuellen Bericht zu Finanzstabilität fest. Doch danach sieht es derzeit ganz und gar nicht aus: So lag das Volumen für Immobilienkredite zuletzt gerade einmal 3,7% über dem Vorjahreswert. Das ist alles andere als ein dramatischer Anstieg. Gemessen am verfügbaren Einkommen ist das Volumen für Wohnbaukredite seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts sogar leicht gefallen. Auch für die Aufweichung der Kreditvergabestandards gebe es laut Bundesbank keine Anzeichen. Im Gegenteil: Im vergangenen Jahr wurden die Regelungen zur Vergabe von Immobilienkrediten sogar noch etwas verschärft. Damit deutet also differenziert betrachtet nichts auf eine Blasenbildung am deutschen Wohnimmobilienmarkt hin.

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Ein Gastbeitrag von Rolf Morrien.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse