Die Übersicht behalten: Wertpapierverwaltung funktioniert am besten mit der richtigen Software
Eine gelungene Wertpapierverwaltung ruht auf drei Säulen: Sie muss umfassend sein, dennoch einen schnellen Überblick verschaffen und rasches Handeln ermöglichen. Die manuelle Verwaltung ohne Hilfsmittel ist deshalb spätestens dann nicht mehr zweckmäßig, wenn man nur als ein Depot führt und die Papiere möglicherweise noch bei unterschiedlichen Banken liegen. In der heutigen Zeit hält das IT-Zeitalter eine bessere Antwort für diese Aufgabe bereit: Die Wertpapierverwaltung mit Hilfe einer passenden Software.
Was muss ein Programm zur Wertpapierverwaltung leisten?
Eine effizient arbeitende Software zur Wertpapierverwaltung muss deshalb unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Sie muss beispielsweise auf einen Blick einen Überblick über den aktuellen Vermögensstand geben und den Wert der Papiere folglich direkt auswerten können. Die meisten Programme bieten hierfür einen Menüpunkt "Erfolg", unter dem Kursgewinn, Zins-Dividenden und Kurserträge zusammengefasst werden. Zudem muss es möglich sein, beliebig viele Depots mit der Software zu führen und dabei verschiedene Berechnungen unter Berücksichtigungen unterschiedlicher Variablen durchzuführen. Dazu gehören beispielsweise Provisionen, maximale Abgeltungssteuer sowie Spesen für Käufe und Verkäufe. Die meisten Software-Angebote erstellen zusätzlich aktuelle Charts in Tabellenform, um auf diese Weise einen Überblick über den Wertpapiererfolg der letzten Monate oder sogar Jahre zu erhalten. Zudem holen die Programme aktuelle Kurse aus dem Internet und weisen via Email auf fällige Finanztermine hin, um so auch auf Mobilgeräten rechtzeitig warnen zu können.
Wo findet man die passende Software zur Vermögensverwaltung?
Eine solches Programm gibt es sowohl als Freeware sowie als kostenpflichtiges Angebot. Die Gratis-Programme haben zu Anfang einen gewissen Charme, sind jedoch in ihrer Funktionalität so deutlich begrenzt, dass eine effiziente Verwaltung der eigenen Wertpapiere kaum möglich ist.
Mehr Sinn macht es deshalb auf die kostenpflichtigen Angebote zu vertrauen. Hier findet man passende Software beispielsweise im Shop von Lexware, wo es gerade für die private Wertpapierverwaltung einige passende Programme gibt. Alternativ kann man jedoch auch auf die Dienste von Software wie Wokal oder ISW-Wertpapierverwaltung vertrauen. Sie alle haben sich im Laufe der Zeit bewährt und sind durch die Tipps und Erfahrungen von Anwendern stetig verbessert worden.
Das richtige Programm auswählen
Gerade für Personen, die noch nie mit einer Software zur Vermögensverwaltung gearbeitet haben, ist es dabei wichtig, ein Programm zu wählen, das schnellen Zugang zu allen wesentlichen Funktionen bietet. Günstig sind deshalb Angebote, die Tutorials bieten, in denen die Benutzung in verständlicherweise erläutert wird. Zudem ist nicht jede Software für jeden Anwender gleich gut: Wer beispielsweise überwiegend mit Aktien handelt, muss nicht zu einem Programm greifen, das breite Möglichkeiten rund um das Thema Verwaltung von Rohstoffzertifikaten bietet. Eine Schwerpunktsetzung der eigenen Tätigkeiten, anhand derer später das passende Programm ausgewählt wird, ist deshalb in jedem Fall sinnvoll.