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Dividendenaktien: Die Gefahren wachsen!


Lieber Investor,

eine absolute Gewähr dafür, bei einem möglichen Kurssturz an der Börse mit seinem Investment nicht unter die Räder zu kommen, ist dieser Vorzug jedoch nicht. Und hier beginnen die Schwierigkeiten für all jene Anleger, die noch nicht in dividendenstarken Aktien investiert sind: Seit März 2009 sind die Aktienkurse und auch die Gewinne der Unternehmen beständig gestiegen.

Die Aufwärtsphase hat damit eine Länge von acht Jahren erreicht und es ist nicht mehr gerechtfertigt, davon zu sprechen, dass der Aufschwung gerade erst begonnen habe und noch relativ jung sei. Im Gegenteil: Wir dürften seinem Ende näher sein als dem Beginn.

Zugleich liegen die gezahlten Dividenden selbst wie auch die Bewertungszahlen der Aktien auf einem ausgesprochen hohen Niveau. In einer Abschwungphase werden sie sich kaum halten lassen. Anleger, die jetzt erst in dividendenstarke Aktien investieren, müssen dann mit Kursverlusten und niedrigeren Dividenden rechnen.

Wird diese Phase ausgelöst oder begleitet von einem Ende der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank ist eine Kettenreaktion zu erwarten, denn das billige Geld wird nicht nur an den Aktienmärkten auf der Käuferseite fehlen. Auch in der Bilanz vieler Unternehmen dürfte es sich in Form von niedrigeren Umsätzen und Gewinnen schnell niederschlagen.

Der Vorsprung gegenüber Staatsanleihen schmilzt

Für die Aktien aus dem DAX rechnet die DZ-Bank für die Zukunft mit einer Rendite von drei Prozent. Tritt dieses Szenario ein, würde die Dividendenhöhe rund 15 Prozent unter dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahre liegen. Das ist ein erstes Warnzeichen dafür, dass auch die Dividendenbäume nicht in den Himmel wachsen.

Im Jahr 2016 lag der Renditeaufschlag gegenüber den deutschen Staatsanleihen noch bei 2,7 Prozentpunkten und war damit recht großzügig bemessen. Die Zinsen steigen jedoch wieder, während weitere Rekorde bei den absoluten Dividendenhöhen wie auch bei der Dividendenrendite immer schwieriger zu erreichen sind.

Eine akute Gefahr droht damit noch nicht, doch die beste Zeit, um in dividendenstarke Aktien zu investieren, könnte bereits hinter uns liegen und erst nach einem deutlichen Kursrückgang wieder anbrechen.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse


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