Dividendeneinnahmen im Januar 2018

Es geht wieder los: Die erste monatliche Dividendenabrechnung des Jahres ist fällig. Nachfolgend veröffentliche ich die Liste meiner Dividendeneinnahmen im Januar 2018:

Wertpapiername  Dividende ALTRIA GROUP INC. 46,57 € BK OF NOVA SCOTIA 43,72 € GENTEX CORP. 13,85 € GLAXOSMITHKLINE  63,78 € MAIN STREET CAP. 13,16 € NIKE INC. 14,05 € PEMBINA PIPELINE 10,00 € REALTY INCOME CORP.    14,88 € W.P. CAREY INC. 69,96 € WAL-MART STRS 17,91 € Summe 307,88 €
Im Vergleich zum Januar des Vorjahres sind die Dividendenzahlungen um 82,61 Euro oder 36,7% gestiegen. Ein erfreulicher Jahresauftakt! Wie in der Vergangenheit werde ich meine monatlichen Dividendeneinnahmen auch 2018 regelmäßig auflisten und auf meiner Dividendenseite dokumentieren. 

Einige Leser haben mich in den letzten Wochen gefragt, wie ich mich auf eine mögliche neue Finanzkrise und sinkende Dividendenzahlungen einstelle. Vor allem meine Regel, Aktien wegen einer Dividendenkürzung zu verkaufen, sei nur für Phasen steigender Börsen geeignet. In einem Abschwung müsste ich zwangsläufig viele Aktien verkaufen. 

Nun frage ich mich, ob eine oder mehrere der 10 Dividendenaktien aus dem Januar 2018 davon betroffen sein könnten. Das kann ich zwar nicht ganz ausschließen, aber insgesamt bin ich optimistisch. All diese Unternehmen zeichnen sich durch langfristig bewährte Geschäftsmodelle aus und zahlen seit mindestens 10 Jahren in Folge stabile oder steigende Dividenden. Auch eine gewöhnliche Rezession sollte die Dividendenzahlungen nicht gefährden. Und fallende Aktienkurse schon gar nicht. Die wackligste Dividende könnte die von Glaxosmithkline sein. Das liegt allerdings daran, dass die Unternehmensführung die Dividendenpolitik ab 2019 generell neu justieren will, Ausgang offen. 

Ich halte an meiner konservativen Anlagestrategie fest und werde weiterhin vernünftig bewertete Dividendenaktien kaufen, egal wie sich Konjunktur oder Börse entwickeln. Und ich bleibe bei meiner Verkaufsregel, dass ich mich von den wenigen Unternehmen trennen werde, die ihre Dividendenausschüttung möglicherweise nicht stabil halten können.


Quelle: armercharlie