Drägerwerk: Ist die Aktie wirklich wieder KERNGESUND?

Lieber Leser,

das letzte Jahr ist äußerst bescheiden gelaufen und das jetzige Geschäftsjahr lässt sich kaum besser an. Drägerwerk hat eine äußerst reservierte Prognose für 2016 veröffentlicht, das muss ich schon sagen. Aber irgendwie ist diese Vorsicht ja auch verständlich. Im vergangenen Jahr hat man sich mit gleich zwei einkassierten Gewinnprognosen an der Börse eine blutige Nase geholt.

Was sind die Probleme?

Ganz klar: China und die Schwellenländer. Vorstandsboss Anton Schrofner konnte auf der Bilanzpressekonferenz ein anschauliches Beispiel anführen. Bisher hat Drägerwerk in Asien gut an Atemschutzmasken und Messtechnik für den Bergbau verdient. Doch nun hat China im vergangenen Herbst auf einen Schlag rund 100.000 Bergarbeiter entlassen. Schon logisch, dass da bei Drägerwerk nicht die Umsätze explodieren. Zudem sind wichtige Märkte wie Mexiko und Brasilien ebenfalls in der Krise und ordern weniger beim deutschen Spezialisten für Sicherheitstechnik.

Wie steuert man gegen?

Sparen, sparen und nochmals sparen. Insgesamt 250 Maßnahmen hat Drägerwerk firmenintern zusammengetragen, um die Kosten runterzufahren. Außerdem will man in Zukunft schneller neue Produkte auf den Markt bringen. In den Schwellenländern möchte man gezielt einfacher konstruierte, dafür aber günstigere Ware anbieten. Man muss sich als global auftretender Konzern halt den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Ich kann diese Haltung nachvollziehen.

Es Bleibt Drägerwerk nur zu wünschen, dass sich die Weltmärkte spätestens ab 2017 wieder von der Krise erholen werden. Ansonsten könnte sich die Lage meiner Meinung nach zunehmend verschärfen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse