E.ON: So verbesserte sich zwar der Konzernüberschuss, allerdings…

Lieber Leser,

E.ON präsentiert heute die Resultate des 1. Quartals seines Geschäftsjahres 2016. Die positive Entwicklung beim Konzernüberschuss hinterlässt bei den Aktionären indes keinen nachhaltigen Eindruck: Die DAX-Aktie verliert zur Stunde fast -7,0% auf 7,92 Euro.

So verbesserte sich zwar der Konzernüberschuss um 300 Mio. Euro auf 1,3 Mrd. Euro. Allerdings gründet sich dieser Anstieg auf einen einmaligen Sondereffekt: Vor kurzem hatte sich der Energieversorge mit dem russischen Erdgas-Giganten Gazprom auf neue Bedingungen für langfristige Gaslieferungen geeinigt. Ohne den Gazprom-Effekt wäre das Ergebnis unter den Vorjahreswert gerutscht.

Zudem betonte Finanz-Chef Sen noch einmal, dass sich der Konzern in einem Übergangsjahr befinde, das „finanzielle Disziplin“ erfordere. Was den Aktionären aber gänzlich die Stimmung verhagelte, war die „Androhung“ des E.ON-Vorstands einer möglichen Kapitalerhöhung. Der 60-Minuten-Chart zeigt die Unzufriedenheit der Investoren:

Der heutige Kursrutsch wird von hohen Umsätzen begleitet. Offensichtlich ziehen die Großinvestoren hier schon wieder die Reißleine. Obendrein sackte die E.ON-Notiz auch noch unter die Unterstützung bei 8,03 Euro (pinkfarbene Linie), die aus den letzten Tiefs im März und April resultiert.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse