E.ON – Baut sich die Aktie ein Sprungbrett?

(Prime Quants) – Die Papiere des Energiekonzerns E.ON konnten von der laufenden DAX-Rallye bislang nicht profitieren. Im Gegenteil sogar, denn während sich das deutsche Leitbarometer seit Anfang 2012 um 19 Prozent verteuern konnte, steht im gleichen Zeitraum für die E.ON-Aktie ein Minus von 5,32 Prozent zu Buche. Nun könnten die Anteilsscheine in Kürze aber zu einer größeren Erholung ansetzen. Denn:

pqRenditeFaktor - 16 Gewinntrades in Folge

Seit gut fünf Monaten schiebt die E.ON-Aktie im Bereich von 13,13 Euro Volumen. Besonders interessant daran: In der Zeit nach der Finanzkrise 2008 kam es exakt auf diesem Niveau zu dem höchsten Umsatz. Die Kurse pendeln also um den sogenannten Point-of-Control (kurz PoC), der das Level der „Masse“ definiert. Eine solche Seitwärtsbewegung in einer engen Spanne geht oft einer größeren Trendbewegung voraus, in der sich dann das aufgestaute Bewegungspotenzial entlädt. Das heißt:

Im Dezember und Januar hat sich gezeigt, dass der PoC im Augenblick als Unterstützung fungiert. Gelingt also der Sprung über die obere Volumenkante bei 14,20 Euro / 14,40 Euro, werden neue Kaufsignale mit einem Ziel bei 17,00 Euro aktiviert. Klare Verkaufssignale drohen hingegen erst bei Notierungen unterhalb von 12,60 Euro. Solange die Kurse aber nicht über 14,20 Euro ausbrechen, lohnt es sich gerade für kurzfristige Investoren die Region von 12,80 Euro im Blick zu haben. Denn vor großen Ausbrüchen wird die Masse gerne nach einmal „abgefischt“. In unserem kostenlosen Trading-Newsletter Market Mover, planen wir daher, auf dem Niveau von 12,80 Euro einen Long-Trade zu eröffnen.



Quelle: PrimeQuants