ERHOLUNGSRALLYE KANN GENUTZT WERDEN
========================================================================
H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D
F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N
- Einfach einen Tick besser -
========================================================================
DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
7. Jahrgang - Ausgabe 23 (08.06.2012)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
========================================================================
I N H A L T
01. INFO-KICKER: ERHOLUNGSRALLYE KANN GENUTZT WERDEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: GERÜCHTE REICHTEN FÜR BODENBILDUNG
03. AUSBLICK: STRATEGIE KONSEQUENT UMSETZEN
04. MONATSBETRACHTUNG: DAX, DOW JONES INDUSTRIAL, NIKKEI 225,
US-DOLLAR / EURO, YEN / EURO, GOLD IN US-DOLLAR, CRUDE OIL,
UMLAUFRENDITE
05. DEPOTCHECK: EBIX, BERTRANDT, MOBOTIX, LIMITED BRANDS, DECKERS,
CANCOM, COGNIZANT, DAIMLER
06. UPDATE BEOBACHTETER WERTE: STO AG
07. ÜBERSICHT HT-PORTFOLIO:
08. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
09. AN-/AB/-UMMELDUNG
========================================================================
01. INFO-KICKER: ERHOLUNGSRALLYE KANN GENUTZT WERDEN
========================================================================
Liebe Börsenfreunde,
Ihr Autor musste diese Woche kurzfristig aus privaten Gründen nach
Valencia, Spanien. Daher konnte ich die Ausgabe des Heibel-Tickers erst
am heutigen Samstag erstellen. Das Bild, das sich mir dort bot, hat
einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Mehr dazu sowie auch zu den
Grüchten, die in dieser Woche für eine Bodenbildung sorgten, finden Sie
in Kapitel 02.
Die aktuelle Rallye können Sie für zweierlei nutzen: Zum einen, um mit
spekulativen Positionen zu profitieren. Zum anderen, um Ihr Portfolio
mittel- und langfristig umzustrukturieren. In Kapitel 03 habe ich meine
Erwartung für die nächsten Wochen formuliert.
Wie immer finden Sie heute in Kapitel 04 eine charttechnische
Monatsbetrachtung zu den wichtigsten Indizes, Rohstoffen und Währungen.
Es hilft, den Blick vom Tagesgeschäft einmal etwas abzuheben und die
längerfristigen Entwicklungen zu betrachten.
In Kapitel 05 habe ich einen interessanten Depotcheck durchgeführt. Es
wird eine ganze Reihe von Aktien besprochen, die sich im Depot vieler
Privatanleger befinden.
Wie immer gibt es Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 06
und eine tabellarische Übersicht über unsere Portfoliostruktur im
Kapitel 07.
Die PDF-Version dieser Ausgabe wird Ihnen ab morgen früh im Archiv sowie
unter dem folgenden Link zur Verfügung stehen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/hts120608.pdf.
Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,
take share, Ihr
Börsenschreibel
Stephan Heibel
Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker
========================================================================
02. SO TICKT DIE BÖRSE: GERÜCHTE REICHTEN FÜR BODENBILDUNG
========================================================================
Der Boden des jüngsten Ausverkaufs wurde durch Gerüchte markiert.
Gerüchte über ein Geheimtreffen der Regierungschefs der G8, oder deren
Finanzminister, oder der Notenbankchefs, oder ... ach, so richtig
konkret wurden die Gerüchte gar nicht. Es reichte schon zu behaupten das
die Situation so ernst geworden ist, dass ein Geheimtreffen fällig wäre.
Auf diesem Geheimtreffen würde dann beschlossen, dass Deutschland sein
Portemonnaie öffnet und Europa rettet, oder so ähnlich. Eine weltweit
konzertierte Aktion zur Stützung der aus dem Ruder gelaufenen
Finanzmärkte, Staatsfinanzen, Bankbilanzen, ...
Schlimmer als die Gerüchte selbst ist für mich die Situation, der diese
Gerüchte entsprangen. Stück für Stück wurde in der Vorwoche sichtbar,
wie hilflos die EU zuschauen muss, wie der Traum vom Euroland immer
schwerer realisierbar wird, vielleicht sogar gar nicht mehr realisierbar
ist. Die Komplexität der Probleme stellen Berichte in den Medien immer
wieder dar: Unzählige Hilfstöpfe mit zig-Milliarden Euros ausgestattet
reichen nicht, um die Probleme der überschuldeten Club-Med Länder zu
lösen. Die vermeintlich soliden Staaten wie Deutschland sind längst
ebenfalls über die Maastricht-Kriterien hinausgeschossen. Der politische
Einigungsprozess in diesem Hilfschaos ist nicht definiert und schon gar
nicht demokratisch legitimiert.
Das Auseinanderbrechen des Eurolandes ist nur noch eine Frage der Zeit
und der Ausgestaltung. In der aktuellen Form kann der Euro nicht
bestehen bleiben. Und so scheinen die Aktionen von Angela Merkel weniger
auf ein gewünschtes Ziel als vielmehr auf das derzeit Mögliche
ausgerichtet, was das Bild eines Durchwurschtelns erzeugt und letztlich
keine vernünftige Euro-Struktur hervorbringen kann.
Diese Erkenntnis schmerzt und hat den DAX unter 6.000 Punkte gedrückt.
Und wie immer, wenn es nicht mehr schlimmer kommen kann, reichen ein
paar Gerüchte, um einen Boden einzuziehen und Meldungen der Folgetage
werden sodann positiv interpretiert.
EZB Chef Mario Draghi widerstand (noch) der Versuchung, die Geldpolitik
seines Instituts weiter auszuweiten und richtete stattdessen harte Worte
an die Politik: Er werde nicht Europa stabilisieren während die Politik,
deren Aufgabe eigentlich entsprechende Strukturreformen seien, untätig
zuschaue.
Ich habe dieser Aussage entnommen, dass Draghi durchaus bereits ist, die
Finanzmärkte mit zusätzlicher Liquidität zu fluten, wenn die Politik ein
bisschen mehr Strukturreformen durchsetzt.
US-Notenbankchef Ben Bernanke spricht von einer Besserung der
US-Wirtschaft, hält sich aber gleichzeitig alle Möglichkeiten offen.
Alle Möglichkeiten? Nun, viele Pfeile hat die Fed nicht mehr im Köcher.
Und schließlich kam zum Wochenende das Gerücht auf, dass Spanien am
Wochenende endlich ein Hilfsgesuch an die EU richten werde und
Hilfsgelder aus dem EFSF zur Bankenrettung in Anspruch nehmen wolle.
Auch diese Meldung wurde von der Börse begrüßt, die Kurse stiegen am
späten Freitag wieder an.
In meinen Augen wird an der Börse täglich gefragt, ob Euroland "jetzt"
auseinanderfällt oder erst etwas später. Ich persönlich halte die Frage
nach dem "wie" es auseinanderfallen wird für wichtiger. Eine
Währungsreform ist kein Weltuntergang. Ich könnte mir gut vorstellen,
dass Angela Merkel weiter an dem Fiskalpakt arbeitet, weiter eine
wünschenswerte Struktur für den Euro anstrebt ohne dabei auf Länder wie
Griechenland oder Spanien Rücksicht zu nehmen. Und die Länder die
spuren, die werden mitgenommen, im Fall von Spanien oder Griechenland
sogar mit ordentlichen Hilfen.
Wird Euroland also in fünf Jahren vielleicht nur noch zwölf Länder
enthalten? Oder steht Deutschland in fünf Jahren alleine da?
Eine solche Entwicklung wird uns noch einige Börsenturbulenzen
bescheren. Schauen wir einmal, wie sich die Börse diese Woche entwickelt
hat.
Schauen wir einmal, wie sich die einzelnen Indizes diese Woche
entwickelt haben:
WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES
INDIZES 8.6.12 Woche Δ
Dow Jones 12.554 1,3%
DAX 6.131 -2,1%
Nikkei 8.459 0,2%
Euro/US-Dollar 1,25 1,3%
Euro/Yen 99,42 2,6%
10-Jahres-US-Anleihe 1,64% 0,06
Umlaufrendite Dt 1,01% -0,03
Feinunze Gold $1.594 2,3%
Fass Brent Öl $99,91 -1,4%
Kupfer 7.298 -1,9%
Baltic Dry Shipping 877 -5,0%
VALENCIA KONSUMIERT
Aufgrund einer privaten Angelegenheit war ich diese Woche ungeplant in
Valencia. Eine schöne Stadt am Mittelmeer mit einem riesigen Kultur-und
Wissenschaftszentrum, das erst vor fünf Jahren fertig gestellt wurde.
Wenn Sie durch dieses architektonische Meisterwerk schlendern, kommt
beim deutschen Steuerzahler der Neid auf: ein Vergnügungszentrum vom
Feinsten, das Millionen verschlungen hat. Millionen, die in Konsumtempel
gesteckt wurden, nicht in den Ausbau der Wirtschaft.
Es mag eine sehr einseitige Sichtweise sein, doch in der aktuellen
Situation, wo Deutschland von aller Welt aufgefordert wird, Hilfsgelder
locker zu machen, hat diese Anlage einen bitteren Beigeschmack bei mir
hinterlassen. Es geht uns nicht schlecht in Deutschland, aber auch wir
haben dramatische Probleme. In Teilen Deutschlands bricht die
Infrastruktur zusammen, weil Instandhaltungsbudgets zu stark gekürzt
wurden. Wesentliche Leistungsträger der Gesellschaft arbeiten für einen
- in meinen Augen - Hungerlohn, weil an allen Ecken Gelder fehlen und
zwar weil wir strukturelle Probleme haben.
Auswüchse der Dekadenz wie solche Bauten in Valencia gibt es selten, die
Hamburger Elbphilharmonie ist da ein kleines Häuschen gegen das Kultur-
und Wissenschaftszentrum von Valencia.
Ein Spanier erzählte mir, in seiner kleinen Firma habe man im
vergangenen Monat erstmals einen Umsatzrückgang erlebt. Das Management
sei froh darüber, denn nun könne man Leute entlassen und Gehälter neu
verhandeln. In Spanien muss also das Geschäft erst den Bach runter gehen
bevor das Management die Erlaubnis hat, mit Personalentscheidungen auf
Konjunkturschwankungen zu reagieren. Ein vorausschauendes Wirtschaften
ist dort also gesetzlich ausgeschlossen. Firmen können erst reagieren,
wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Auf der anderen Seite sind die Menschen dort sehr fleißig und gut
ausgebildet. Doch die Ausbildung lässt die Globalisierung außer acht,
ich kam mit meinem portugiesischen Spanisch besser durch als mit
Englisch.
Von den Bauruinen, die sich über das Land erstrecken, brauche ich Ihnen
nichts mehr zu erzählen. Das haben Sie sicherlich zur Genüge in den
Medien aufgetischt bekommen.
In Valencia ist die Erkenntnis vorhanden, grundlegende Strukturreformen
anzugehen. Das macht Mut. Wenn Spanien an diesem Wochenende unter den
Hilfsfonds schlüpft wird man die Machbarkeit ausrechnen - das ist
vielleicht noch gegeben - und dann den Blick auf ein anderes Land
wenden. Mehr dazu im nächsten Kapitel.
Schauen wir einmal, wie sich die Stimmung unter Anlegern und Analysten
entwickelt:
SENTIMENTDATEN
Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):
Kaufen / Verkaufen
18.05.- 25.05. (107): 53% / 7%
25.05.- 01.06. (139): 51% / 13%
01.06.- 08.06. (163): 42% / 20%
Kaufempfehlungen der Analysten
Bayer, Axel Springer, Deutsche Bank
Verkaufsempfehlungen der Analysten
Generali, RWE, AGF Mgmnt
Privatanleger
21. KW: 62% Bullen (177 Stimmen)
22. KW: 52% Bullen (152 Stimmen)
23. KW: 46% Bullen (169 Stimmen)
Kaufempfehlungen der Privatanleger
Daimler, Pagesjaunes, Citigroup
Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Bankia, Credit Agricole, Banco Popolare
Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel
Der Optimismus sowohl bei Analysten als auch bei Privatanlegern ist in
dieser Woche geradezu eingebrochen. "Resignation" würde ich sagen, denn
insbesondere bei den Analysten ist die Pessimistenquote mit 20% so hoch
wie nie zuvor. Die Erholung an den Börsen in dieser Woche ist da eine
fast schon logische Konsequenz der ausgeuferten Weltuntergangsstimmung.
TOP ANALYSTENZIELE
Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen
und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie ab sofort jede
Woche eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen
ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel
des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt:
Unternehmen Analyse v. Kurs Kursziel Upside
Süss Microtec 5.6 7,09 € 16,00 € 125,67%
Elmos Semi 6.6 6,94 € 13,50 € 94,52%
Evotec 5.6 2,05 € 3,80 € 85,37%
Dt. Lufthansa 8.6 8,25 € 15,00 € 81,82%
SAP AG 6.6 45,66 € 80,00 € 75,21%
ThyssenKrupp 8.6 12,08 € 21,00 € 73,84%
ADIDAS AG 8.6 46,80 € 80,00 € 70,94%
TUI AG 8.6 4,17 € 7,00 € 67,87%
BMW 5.6 59,13 € 95,00 € 60,66%
Volkswagen VZ 8.6 122,08 € 192,00 € 57,27%
Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese
Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein
Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb
Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen als es die
Realität anschließend erlauben würde. Aber die Übersicht gibt einen
Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten
auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die
Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu
beurteilen.
Industrie- und Technologieunternehmen werden hier mit den höchsten
Kurszielen bedacht. Doch wieder einmal ist es nicht die Aussicht auf
Erfolg, die das Kursziel in die Höhe schnellen lässt, sondern vielmehr
der erodierende Aktienkurs, der es Analysten schwer macht, die Kursziele
schnell genug nach unten zu korrigieren. In meinen Augen ist also
weiterhin Vorsicht bei diesen Empfehlungen angeraten.
========================================================================
03. AUSBLICK: STRATEGIE KONSEQUENT UMSETZEN
========================================================================
Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS
vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine
Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.
*************** WERBUNG ***********
Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend
vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und
Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im
kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden
Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und
komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen
bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:
INTERNET: Kundenbereich
- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen
Positionen betreffen
- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller
zu erfassen
- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen
Positionen anzeigen zu lassen.
- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio
zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten
Neuigkeiten zu sehen.
Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle
offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie
Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden
Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.
Kurz nach dem Versand des Heibel-Ticker PLUS wird Online eine
PDF-Version zur Verfügung gestellt, die zusätzlich Charts von den
besprochenen Aktien und Indizes sowie Rohstoffen enthält. Darüber hinaus
wird die Liste der offenen Positionen tabellarisch wesentlich
übersichtlicher dargestellt als in der „nur-Text”-Version möglich.
Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS
die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und
erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit
einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 16 Euro) an. Es würde mich freuen,
wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.
Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement
sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in
unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen
stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.
Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr
bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 16€ für 6
Wochen.
Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen
Sie unter
http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php
************ ENDE WERBUNG ***********
========================================================================
04. MONATSBETRACHTUNG: DAX, DOW JONES INDUSTRIAL, NIKKEI 225, US-DOLLAR
/ EURO, YEN / EURO, GOLD IN US-DOLLAR, CRUDE OIL, UMLAUFRENDITE
========================================================================
Obwohl die Krise vorwiegend in Europa zu suchen ist, sind vor allem bei
asiatischen Indizes hohe Verluste zu verzeichnen. Starke Abgaben gab es
jedoch weltweit an den Börsen. Besonders heftig war der Preiseinbruch
beim Rohöl. Das Sprichwort „Sell in May and go away” war dieses Jahr
wieder angemessen.
Die Erholungsbewegung der abgelaufenen Woche kann als technische
Gegenreaktion gewertet werden. Gebrochene Unterstützungen wurden erneut
angelaufen und teilweise erreicht. Derzeit ist das Geschehen stark von
der Politik und der erwarteten Abkühlung der Konjunktur geprägt.
DAX
6.208
Sa, 09. Juni um 08:11 Uhr
Fakten:
30.04.2012: 6.761,2
31.05.2012: 6.264,4 (Unterschied: -496,8 bzw. -7,3%)
02.05.2012: Hoch bei 6.875,9
31.05.2012: Tief bei 6.208,1 (Schwankung: 667,8 bzw. 9,9%)
Unterstützungen: (6.000) / 5.800 / 5.635 / 5.335 / 5.000
Widerstände: 6.230 / 6.450 / 6.875
Am 5. Juni fiel der DAX bis auf 5.914 Punkte und fiel nach Bruch der
Unterstützung bei 6.230 Punkten am 1. Juni auch noch deutlich unter die
runde 6.000-Punkte-Marke. Außerdem wurde der gleitende Durchschnitt der
letzten 200 Tage unterschritten, der aktuell bei 6.220 Punkten verläuft.
Der Kurs hat damit den unteren Rand des Mitte März beginnenden steilen
Abwärtstrendkanals getestet und hat sich in diesem Bereich kurzfristig
stabilisiert. Die anschließende Erholungsbewegung reichte bis an den
gebrochenen Widerstand und hat dann wieder nach unten gedreht. Nach dem
Unterschreiten wichtiger Marken muss jedoch mit weiter fallenden Kursen
gerechnet werden. Möglich wäre beispielsweise ein Schließen der seit
November offenen Kurslücke von 5.529 bis 5.573 Punkten.
Der VDAX, ein Indikator für die Angst der Marktteilnehmer, erreichte am
4. Juni einen kritischen Wert von 31,78 und weist damit auf eine starke
Verunsicherung der Marktteilnehmer hin.
Der MDAX sieht technisch etwas besser aus. Er konnte sich über dem
gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage halten und hat auch die
wichtige Unterstützungszone bei 10.000 Punkten wieder überschritten.
Wichtige Marken für diesen Index sind somit diese Marke sowie der bei
etwa 9600 Punkten verlaufende gleitende Durchschnitt der letzten 200
Tage. Eine weitere Unterstützung resultiert aus dem Hoch von Ende
Oktober bei etwa 9.400 Punkten. Fallen diese Marken nachhaltig, dann
liegt das technische Kursziel im Bereich des Novembertiefs bei 8.000
Punkten.
VDAX - 28,94
30.04.2012: 21,97
31.05.2012: 28,94 (Unterschied: 6,97 bzw. 31,7%)
31.05.2012: Hoch bei 28,94
02.05.2012: Tief bei 22,91 (Schwankung: 06,03 bzw. 27,4%)
DOW JONES INDUSTRIAL
12.393
Sa, 09. Juni um 08:12 Uhr
Fakten:
30.04.2012: 13.213,6
31.05.2012: 12.393,5 (Unterschied: -820,2 bzw. -6,2%)
01.05.2012: Hoch bei 13.338,7
23.05.2012: Tief bei 12.311,6 (Schwankung: 1.027,1 bzw. 7,8%)
Unterstützungen: 12000 / 11740 / 11230 / 10600
Widerstände: 12600 / 13340 / 14200
Der Dow Jones Industrial Average ist nach dem Hoch vom 1. Mai kräftig
eingebrochen und hat sich nach Unterschreiten der seit Anfang Februar
gültigen Unterstützung oberhalb von 12.700 um den Abstand vom Hoch bis
zur Unterstützung weiter nach unten fortgesetzt. Dabei wurde zeitweise
auch der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage unterschritten. Am
4. Juni fiel der Kurs sogar bis auf 12.035 Punkte.
S&P 500 – 1.310,3
Fakten:
30.04.2012: 1.397,9
31.05.2012: 1.310,3 (Unterschied: -87,6 bzw. -6,3%)
01.05.2012: Hoch bei 1.415,3
18.05.2012: Tief bei 1.292,0 (Schwankung: 123,3 bzw. 8,8%)
Unterstützungen: 1267 / 1200 / 1100
Widerstände: 1295 / 1340 / 1422
Auch der S&P 500 hat den gleitenden Durchschnitt der letzten 200
Tage vorübergehend leicht unterschritten und am Hoch von Anfang Dezember
Halt gefunden. Als bevorzugtes Kursziel kommt aufgrund verschiedener
Techniken besonders der Bereich von 1.200 bis 1.220 Punkten in Frage
(Projektion der Abwärtsbewegung vom Mai ausgehend vom Hoch Ende Mai nach
unten, horizontale Unterstützungen).
NASDAQ100 – 2.723
Fakten:
30.04.2012: 2.723,7
31.05.2012: 2.524,9 (Unterschied: -198,8 bzw. -7,3%)
01.05.2012: Hoch bei 2.756,8
18.05.2012: Tief bei 2.474,7 (Schwankung: 282,1 bzw. 10,4%)
Unterstützungen: 2440 / 2150 / 2040
Widerstände: 2570 / 2660 / 2750 / 2795
Beim Technologieindex NASDAQ 100 wurde eine wichtige Unterstützung sowie
der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage gerade erst berührt.
Damit sieht die Lage hier noch etwas besser aus als bei vielen anderen
Indizes. Bricht diese Unterstützung, dann dürfte es in Richtung der
Tiefs vom November oder Dezember gehen.
NIKKEI 225
8.543
Sa, 09. Juni um 08:14 Uhr
Fakten:
27.04.2012: 9.521
31.05.2012: 8.543 (Unterschied: -978 bzw. -10,3%)
01.05.2012: Hoch bei 9.472
31.05.2012: Tief bei 8.455 (Schwankung: 1.017 bzw. 10,7%)
Unterstützungen: 8230 / 8136 / 7000
Widerstände: 8750 / 9300 / 9700 / 10.255
Der Nikkei ist im Tief am 4. Juni bei 8.251 Punkten fast bis auf das
Tief nach der Erdbebenkatastrophe im März 2011 gefallen. Das Jahrestief
2011 wurde Ende November mit 8.160 Punkten nur unwesentlich darunter
erreicht. Fällt er noch deutlich weiter, dann werden die Niveaus während
dem Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2008/2009 erreicht. Der Kurs
unterschritt damals im Tief mit 6.995 Punkten knapp die
7.000-Punkte-Marke. Der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage
wurde schon Anfang Mai unterschritten.
Hang Seng - 18.630
Fakten:
30.04.2012: 21.094
31.05.2012: 18.630 (Unterschied: -2.465 bzw. -11,7%)
02.05.2012: Hoch bei 21.385
31.05.2012: Tief bei 18.378 (Schwankung: 3.007 bzw. 14,3%)
Auch der Index der Hongkonger Börse Hang Seng ist unter den gleitenden
Durchschnitt der letzten 200 Tage gefallen und hat am 4. Juni mit 17.856
Punkten die 18.000-Punkte-Marke fast erreicht. Solange der Kurs nicht
unter 17.500 Punkte fällt, bleibt eine langfristige Aufwärtstrendlinie,
die durch die Tiefs während der Finanzkrise verläuft, intakt (beim Hang
Seng lag das Tief im Frühjahr 2009 signifikant über dem Tief vom Herbst
2008).
US-DOLLAR / EURO
1,24
Sa, 09. Juni um 08:16 Uhr
Fakten:
30.04.2012: 1,324
31.05.2012: 1,236 (Unterschied: -0,088 bzw. -6,6%)
01.05.2012: Hoch bei 1,328
31.05.2012: Tief bei 1,234 (Schwankung: 0,095 bzw. 7,1%)
Unterstützungen: 1,24 / 1,23 / 1,188
Widerstände: 1,25 / 1,263 / 1,28 / 1,297
Anfang Mai wurde der Seitwärtstrend mit einem nachhaltigen Bruch der
1,30-Dollar-Marke nachhaltig nach unten verlassen. Die anschließende
Abwärtsbewegung verlief dynamisch und umfasste die Größenordnung der
Handelsspanne des Seitwärtstrends – ein durchaus typisches Verhalten
nach einem Trendbruch. Ähnliche Kursziele lassen sich aus einer
Schulter-Kopf-Schulter-Formation ableiten, die auf den Hochs vom Februar
und März basiert. Der steile Abwärtstrend wurde am 1.Juni an der
Unterkante mit 1,2289 Dollar je Euro getestet und in der anschließenden
Gegenbewegung gebrochen. Das Hoch dieser Bewegung reichte jedoch nur bis
zum Tief vom Januar. Der Abwärtstrend ist zwar vorübergehend gebrochen,
der Aufwärtstrend konnte sich aber vorerst nicht durchsetzen. Damit
steigen die Chancen für einen länger anhaltenden Seitwärtstrend. Bei
weiter fallenden Kursen könnte der Kurs jedoch unter 1,20 Dollar je Euro
fallen. Dann wäre das Tief vom Juni 2010 bei 1,1877 Dollar je Euro ein
wichtiger Orientierungswert, der sich auch zu Bewegungsprojektionen
passen würde (Fortsetzung der Abwärtsbewegung um etwa die gleiche
Größenordnung).
YEN / EURO
96,89
Sa, 09. Juni um 08:17 Uhr
Fakten:
30.04.2012: 105,73
31.05.2012: 96,89 (Unterschied: -8,83 bzw. -8,4%)
02.05.2012: Hoch bei 106,57
31.05.2012: Tief bei 96,52 (Schwankung: 10,05 bzw. 9,5%)
Unterstützungen: 97 / 89
Widerstände: 102 / 106 / 111
Nach der Gegenbewegung bis März ist der Euro auch gegenüber dem Yen
stark eingebrochen und hat mit dem Tief vom 1. Juni bei 95,585 Yen auch
den Tiefststand vom Januar unterschritten. Schwächer war der Euro
gegenüber dem Yen nur im Jahr 2000. Der Abwärtstrend hat Anfang April
begonnen. Seit Anfang Mai wurde auch der gleitende Durchschnitt der
letzten 200 Tage unterschritten. Mit dem Tief vom 1. Juni erfolgte sogar
noch ein Fehlausbruch aus möglichen Abwärtstrendkanälen nach unten. Ein
etwas flacherer Abwärtstrend beginnt Anfang April, ein steilerer Ende
April. In aktuellen Gegenbewegung wurde der steilere Abwärtstrend nach
oben gebrochen und der flacherer an der Obergrenze getestet. Aufgrund
des nun erreichten Kursniveaus ist es schwierig, tiefere Unterstützungen
auszumachen.
Yen je US-Dollar – 78,39
Fakten:
30.04.2012: 79,85
31.05.2012: 78,39 (Unterschied: -01,46 bzw. -1,8%)
02.05.2012: Hoch bei 80,58
31.05.2012: Tief bei 78,23 (Schwankung: 02,35 bzw. 2,9%)
Unterstützungen: 78,3 / 77,5 / 76
Widerstände: 79,5 / 80,5 / 81,7 / 84
Der Dollar hat gegenüber dem Yen wieder den Bereich der
Bodenbildungsphase erreicht, den er Mitte Februar verlassen hatte. Er
hat dabei auch kurzfristig den gleitenden Durchschnitt der letzten 200
Tage unterschritten und anschließend wieder überwunden. Es liegt derzeit
ein Kampf um diese Unterstützungszone vor. Ein schwacher Kurs entspricht
einem starken Yen und belastet dementsprechend die japanische
Wirtschaft. Damit lässt sich auch der überproportionale Einbruch beim
Nikkei 225 begründen.
GOLD IN US-DOLLAR
1.560 USD/OZ
Sa, 09. Juni um 08:18 Uhr
Fakten:
30.04.2012: 1.663,8
31.05.2012: 1.559,8 (Unterschied: -104,0 bzw. -6,3%)
01.05.2012: Hoch bei 1.671,6
16.05.2012: Tief bei 1.526,8 (Schwankung: 144,8 bzw. 8,7%)
Unterstützungen: 1600 / 1522 / 1480
Widerstände: 1630 / 1680 / 1700 / 1800 / 1920
Der Goldpreis hat durch den Ausbruch am 1. Juni den oberen Rand des
Abwärtstrendkanals sowie den gleitenden Durchschnitt der letzten 38 Tage
überschritten und mit dem Hoch bei 1.641 Dollar einen bedeutenden
Widerstand kurzfristig überschritten. Nachdem der Preis nach drei
Anläufen jeweils knapp über 1522 Dollar gedreht hat, hat sich diese
Marke als starke Unterstützung bewährt. Entsprechend fatal könnte es
werden, wenn diese Marke doch noch nachhaltig brechen sollte.
Kurzfristig sah es nach einer Trendwende aus, aktuell ist jedoch wieder
alles offen. In den letzten Monaten konnte man jeweils zum Monatswechsel
vorübergehenden Aufwärtsbewegungen beobachten, ein Anhaltspunkt dafür,
dass zum Monatswechsel neu verfügbare Gelder zu einem gewissen Anteil
jeweils in Gold angelegt werden.
CRUDE OIL
102 USD/FASS
Sa, 09. Juni um 08:20 Uhr
Fakten:
30.04.2012: 118,63
31.05.2012: 101,62 (Unterschied: -17,01 bzw. -14,3%)
01.05.2012: Hoch bei 119,18
31.05.2012: Tief bei 101,27 (Schwankung: 17,91 bzw. 15,1%)
Widerstände: 100 / 112 / 119 / 126
Unterstützungen: 96 / 90 / 80 / 70
Der Preis vom Nordseeöl ist heftig eingebrochen und hat einen neuen
Jahrestiefstsand erreicht. Damit wurde die Handelsspanne von 100 bis 120
Dollar, die lange Zeit relevant war, nach unten gebrochen. Die Hochs vom
Frühjahr 2011 und Frühjahr 2012 können auch als Doppeltop gesehen
werden. Fällt der Kurs weiter, dann kommen sogar Kursziele im Bereich
von 70 bis 80 Dollar in Betracht (je nach Technik liegen verschiedene
Zielmarken in diesem Bereich). Vorerst könnte sich der Kurs jedoch im
Bereich 95 bis 100 Dollar stabilisieren, kurzfristig hat er sogar die
100-Dollar-Marke wieder überschritten.
WTI-Crude-Oil – 86,5 USD/Fass
Fakten:
30.04.2012: 104,9
31.05.2012: 86,5 (Unterschied: -18,4 bzw. -17,5%)
01.05.2012: Hoch bei 106,4
31.05.2012: Tief bei 85,9 (Schwankung: 20,6 bzw. 19,6%)
Widerstände: 90 / 96 / 101 / 106 / 111
Unterstützungen: 81 / 76 / 65
Auch der Preis von WTI Crude Oil ist im Mai kräftig eingebrochen, an der
Differenz zum Nordseeöl hat sich jedoch wenig geändert. Sie liegt
derzeit bei etwa 15 Dollar je Euro. Sollte der Preis weiter fallen, dann
vergrößert sich bei gleichbleibender Preisdifferenz die prozentuale
Preisdifferenz beider Ölsorten.
Kupfer - 7.517
Fakten:
30.04.2012: 8.529
31.05.2012: 7.517 (Unterschied: -1.013 bzw. -11,9%)
01.05.2012: Hoch bei 8.528
31.05.2012: Tief bei 7.517 (Schwankung: 1.011 bzw. 11,9%)
Widerstände:7600 / 8000 / 8200 8600
Unterstützungen: 7200 / 6800
Der Kupferpreis bricht zunehmend ein und hat bis 8. Juni einen Kurs von
7.309 Dollar erreicht. Die über längere Zeit gültige Handelsspanne von
8.200 bis 8.600 Dollar wurde damit massiv nach unten verlassen und damit
auch der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage unterschritten. Die
gleitenden Durchschnitte der letzten 38 und 200 Tage sind dabei, ein
sogenanntes Dead Cross zu bilden (ein schnellerer gleitender
Durchschnitt schneidet einen langsameren von oben nach unten). Mit
Bewegungsprojektionen erhält man 7.400 Punkte als Kursziel (zweimaliges
Fortsetzen der Handelsspanne von 8.200 bis 8.600 oder einmaliges
Fortsetzen der Handelsspanne von 8.000 bis 8.600 nach unten).
UMLAUFRENDITE
1,02%
Sa, 09. Juni um 08:22 Uhr
Fakten:
30.04.2012: 1,36
31.05.2012: 1,02 (Unterschied: -0,34 bzw. -25,0%)
02.05.2012: Hoch bei 1,33
31.05.2012: Tief bei 1,02 (Schwankung: 0,31 bzw. 22,8%)
Widerstände: 1,00 /1,30 / 1,46 / 1,72
Unterstützungen: 0,92
Im Mai hat die Umlaufrendite ihren Abwärtstrend beschleunigt und ist
damit ausgehend vom Hoch im März bei 1,72 Punkten fast auf die Hälfte
gefallen. Anfang Juni wurden sogar Werte unter einem Prozent erreicht.
Angesichts einer sich eintrübenden Konjunktur und vielen überschuldeten
Staaten fehlen derzeit Anlagealternativen. Die beschleunigte
Abwärtsbewegung erweckt den Eindruck einer Übertreibungsphase, die mit
einer sehr schnellen Gegenbewegung enden könnte. Dazu reicht etwa, wenn
Zweifel an der Bonität Deutschlands aufkommen, es muss dazu keine
Entspannung bei der Verschuldungssituation anderer Staaten geben.
Bund Future – 145,92
Fakten:
30.04.2012: 141,08
31.05.2012: 145,92 (Unterschied: 04,84 bzw. 3,4%)
31.05.2012: Hoch bei 146,08
02.05.2012: Tief bei 140,71 (Schwankung: 05,37 bzw. 3,8%)
Widerstände: 145,5 / 147
Unterstützungen: 142,6 / 140 / 138,5 / 134
Seit elf Wochen in Folge steigt der Bund-Future nun schon und hat dabei
über 11 Punkte zurückgelegt. Dabei wurden auch noch stets neue
Allzeithochs erreicht. Mit 146,89 stieg der Kurs am 1. Juni zu einem an
den oberen Rand des Aufwärtstrendkanals und an die
261,8%-Fibonacci-Extension der Bewegung von August 2010 bis April 2011.
Durch den Übergang auf einen neuen Future hat sich ein Abschlag von 1,37
Punkten ergeben (der September-Future notierte beim Auslaufen des
Juni-Futures um 1,37 Punkte tiefer), damit mussten alle Marken
korrigiert werden. Beim Übergang auf einen neuen Future werden frühere
Werte um die Kursdifferenz angepasst, weil Anleger beim Übergang auf
einen neuen Future entsprechende Verluste verbuchen müssen.
10-Jährige US Treasury Notes (CBOE Interest Rate 10-Year T-No) -
Fakten:
30.04.2012: 1,91
31.05.2012: 1,58 (Unterschied: -0,33 bzw. -17,3%)
01.05.2012: Hoch bei 1,96
31.05.2012: Tief bei 1,53 (Schwankung: 0,43 bzw. 22,5%)
Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen erreichen mit 1,44% einen
neuen Tiefststand. Die Nachfrage nach sicheren Staatsanleihen hat auch
hier den Preis gedrückt. Mittlerweile sind die Renditen jedoch wieder
auf 1,65% gestiegen.
10-Jährige US Treasury Notes
Auch die US-Treasury Notes notierten am 1. Juni mit bis zu 135,91
Punkten so hoch wie nie zuvor.
Fakten:
30.04.2012: 132,28
31.05.2012: 135,06 (Unterschied: 2,78 bzw. 2,1%)
31.05.2012: Hoch bei 135,27
02.05.2012: Tief bei 131,86 (Schwankung: 3,41 bzw. 2,6%)
========================================================================
05. DEPOTCHECK: EBIX, BERTRANDT, MOBOTIX, LIMITED BRANDS, DECKERS,
CANCOM, COGNIZANT, DAIMLER
========================================================================
EBIX, BERTRANDT, MOBOTIX, LIMITED BRANDS, DECKERS, CANCOM, COGNIZANT,
DAIMLER
EBIX, BETRANDT, MOBOTIX, LIMITED BRANDS, DECKERS OUTDOOR, CANCOM,
COGNIZANT, DAIMLER
Fr, 08. Juni
Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem Depot
eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei plötzlichen
Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut schlafen können. Spekuliert
wird hier im Heibel-Ticker nur mit einem kleinen Teil des Vermögens. Der
Rest wird auf solide Füße gestellt.
Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die einzelnen Werte
eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in denen sie wirtschaften.
Schicken Sie mir Ihre 5 größten Positionen an
Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte unterschreiben Sie mit Ihrem
Vornamen und der Stadt, in der Sie leben. Diese Information wird dann
veröffentlicht.
FRAGE:
Guten Tag Herr Heibel,
erst Mal auch von mir ein großes Lob für Ihren Börsenbrief! Ich freue
mich jede Woche auf’s Neue über die neue Ausgabe...
Da sie regelmäßig eine Depotbewertung für Ihre Leser durchführen, wollte
ich nachfragen, ob Sie auch einmal mein Depot checken könnten.
Die größten Positionen sind aktuell folgende:
- EBIX Inc (US2787152063)
- Bertrandt (DE0005232805)
- Mobotix (DE0005218309)
- Limited Brands (US5327161072)
- Deckers Outdoor (US2435371073)
Ein paar kleinere Positionen bestehen noch in:
- Cancom (DE0005419105)
- Cognizant (US1924461023)
- Daimler (DE0007100000)
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine Einschätzung zu den Werten und
der Zusammensetzung des Depots zukommen lassen könnten.
Vielen Dank, Stefan aus Stuttgart
ANTWORT:
Besten Dank für das Lob :-) Gerne schaue ich mir Ihr Portfolio ein wenig
näher an:
EBIX
Software für die Versicherungsbranche. Meine Warnung vor Aktien aus der
Finanzbranche habe ich ja bereits auf die Versicherungsbranche
ausgeweitet. Soll ich nun auch noch die Softwareunternehmen einbeziehen,
die für die Versicherungsbranche arbeiten? Nein, so weit will ich nicht
gehen, aber ich würde zumindest einen besonders kritischen Blick auf das
Unternehmen werfen, denn es ist nicht in einer Wachstumsbranche aktiv.
Mit einem KGV 12e von 10 bei einem Umsatzwachstum von rund 10% ist das
Unternehmen fair bewertet. Es werden liquide Mittel angehäuft
(Nettoliquidität 66 Mio. USD), der Gewinn steigt allerdings
unterproportional. Zudem wird keine Dividende ausgeschüttet, was der
Aktie einen Boden geben würde.
Ich sehe hier keinen Grund, diese Aktie zu empfehlen. Warnen muss man
auch nicht, die Aktie ist fair bewertet und wirtschaftet solide. Sie
wird sich allerdings etwaigen Turbulenzen in Europa nicht entgegen
stellen können.
BERTRANDT
Den Anbieter von Ingenieursdienstleistungen für die Automobilbranche
hatten wir im vergangenen Jahr von 23 auf 46,50 Euro geritten, über 100%
Gewinn. Inzwischen steht die Aktie sogar bei 54 Euro, und noch immer ist
das KGV mit 10 günstig vor dem Hintergrund des Umsatzwachstums von 19%
im laufenden Jahr. Auch hier werden Barreserven angehäuft und zwar mit
zunehmender Geschwindigkeit.
Die Automobilbranche entwickelt wie wild, die Antriebsarten heißen schon
lange nicht mehr Benzin oder Diesel, es gibt diverse Hybrid-Lösungen,
Elektroantrieb bis hin zur Brennstoffzelle, und für alle Antriebe und
Kombinationen wird geforscht. Ingenieure sind gefragt wie selten zuvor,
und das zeigt auch die immer noch große Liste an offenen Stellen bei
Bertrandt: Das Unternehmen will weiter wachsen.
Zudem hat sich Bertrandt die Flugzeugbranche als zweites Standbein
erschlossen, was vom Timing her in meinen Augen sehr geschickt ist, da
dort ein mehrjähriger Aufschwung losgetreten wurde. Die
Dividendenrendite von 3,7% gibt der Aktie einen stabilen Boden.
MOBOTIX
Das Unternehmen mit gerade einmal 266 Mio. Euro Marktkapitalisierung
bezeichnet sich als technologischer Weltmarktführer bei
Video-Sicherheitssystemen. Die Technologieführerschaft ist etwas Tolles,
doch man muss sie auch in Gewinne umsetzen können. Mit einem
Umsatzwachstum von 15% gelingt das Mobotix recht gut, das KGV 12e von 18
ist in meinen Augen angemessen. Eine Dividendenrendite von 2,5% gibt ein
wenig Sicherheit für die Sicherheitsaktie. Die Bilanz ist sauber, das
Unternehmen fliegt aber noch unter dem Radar der großen Analystenhäuser.
Als spekulative Position sicherlich interessant.
LIMITED BRANDS
Victoria's Secret ist wohl die bekannteste Marke unter dem Dach von
Limited Brands. Hauptmarkt sind die USA, was derzeit ein Vorteil ist, da
Europa und China schwächeln während die USA sich recht stabil halten
kann. Mit einem KGV 12e von 14 ist das Unternehmen in meinen Augen recht
ambitioniert bewertet, die Dividendenrendite von 2,3% ist in Ordnung.
Doch der Umsatz ist rückläufig, die Konjunktursorgen hinterlassen auch
bei diesem hochpreisigen Luxusgutanbieter Spuren. Auf der anderen Seite
haben die hohen Rohstoffpreise im vergangenen Jahr in den Gewinn
geschnitten, was sich aufgrund des aktuell einbrechenden Rohstoffmarktes
in diesem Jahr umkehren dürfte.
Die Verschuldung ist mit 3,3 Mrd. USD bei einem Jahresumsatz von 10 Mrd.
USD vertretbar. Die Aktie ist eine Spekulation auf einen
überproportionalen Gewinnsprung aufgrund der rückläufigen Rohstoffpreise
sowie eine robuste Nachfrage des US-Konsumenten.
DECKERS
Uggs Stiefel waren vor zwei Jahren der Hit. Doch der Versuch, auch
Stiefel für die Männerwelt in den Markt zu drücken, ist nicht so recht
gelungen. Zudem war der letzte Winter recht mild, was den Absatz an
Winterstiefeln beeinträchtigt hat. So befindet sich die Aktie von
Deckers seit einem halben Jahr im Sinkflug. Von 118 USD hat sich der
Kurs bereits auf 51 USD mehr als halbiert.
Zuletzt wurden im März-Quartal die Erwartungen der Analysten nicht mehr
erreicht, und seither beeilen sich die Analysten, die Schätzungen nach
unten zu korrigieren. Im laufenden Quartal wird ein Verlust von 60 Cents
befürchtet, dreimal so viel wie vor einem Jahr. Für ein
Wachstumsunternehmen wie Deckers ist das tödlich, die Aktie kennt keinen
Boden mehr.
KGV und Verschuldungsgrad spielen bei solchen Trends keine Rolle.
Deckers muss mit der nächsten Winterkollektion wieder den Geschmack der
Kunden treffen sonst wird es weiter bergab gehen.
Cancom ist ein solides deutsches Softwareunternehmen mit günstigem
Bewertungsniveau und attraktiver Dividendenrendite. Gefällt mir gut.
Cognizant ist das Äquivalent dazu von den USA. Ich vermute, Sie sind in
der Branche zu Hause? Cognizant ist natürlich um ein Vielfaches größer
als Cancom, aber mit einem KGV 12e von 17 und ohne Dividende nicht so
attraktiv wie Cancom. Im Zweifel würde ich Cancom behalten.
Daimler profitiert vom weltweiten Absatzboom der Automobilbranche. Eine
attraktive Dividendenrendite sowie ein günstiges Bewertungsniveau machen
Daimler zu einer stabilen Portfoliokomponente, doch ich würde Bertrandt
vorziehen.
KORRELATIONSMATRIX
Lfr EBIX BDT.de MBQ.de LTD DECK
Ebix 1,00 0,35 0,46 0,16 0,05
Bertrandt 0,35 1,00 0,28 0,35 0,15
Mobotix 0,46 0,28 1,00 0,24 0,42
Ltd. Brands 0,16 0,35 0,24 1,00 0,22
Deckers 0,05 0,15 0,42 0,22 1,00
kfr EBIX BDT.de MBQ.de LTD DECK
Ebix 1,00 0,47 0,36 0,50 0,26
Bertrandt 0,47 1,00 0,45 0,53 0,10
Mobotix 0,36 0,45 1,00 0,12 -0,09
Ltd. Brands 0,50 0,53 0,12 1,00 0,26
Deckers 0,26 0,10 -0,09 0,26 1,00
Software für Versicherungen, Ingenieursdienstleistungen für die
Automobilbranche, Video-Sicherheitssysteme, Damenunterwäsche und
Damenschuhe stellen durchaus eine bunte Branchenmischung dar. Es ehrt
Sie, dass Sie die Präferenzen Ihrer Frau so gut kennen, doch in Sachen
Schuhen sollten Sie nicht darauf bauen, dass die Einkäufe Ihrer Frau
Deckers zu neuen Kurskapriolen verhelfen. Ich würde Limited Brands
vorziehen.
Ebix würde ich vorsichtshalber durch Cancom ersetzen, da ich derzeit
einfach einen immer größeren Bogen um die Finanzbranche machen möchte.
So hätten Sie dann ein deutsches Softwareunternehmen, eine deutsche
Ingenieursschmiede, ein deutsches Sicherheitsunternehmen und ein
US-amerikanischen Modeartikler. Es fehlt in meinen Augen eine defensive
Position wie beispielsweise eine dividendenstarke Sanofi.
Ich hoffe, ich konnte ein paar Anregungen geben.
========================================================================
06. UPDATE BEOBACHTETER WERTE: STO AG
========================================================================
Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter
www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils
aktualisierten Einschätzungen.
==========
Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst.
Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter
„Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2012“
steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins
Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position
am Gesamtdepot.
Unter i steht zur Information meine Grundtendenz:
K – bei Gelegenheit Kaufen,
NK – Nachkaufen
H – Halten,
V – bei Gelegenheit Verkaufen,
TV – Teilverkauf, also nicht die ganze Position
VL – Verkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte
verkauft werden
SL – Stopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte
verkauft werden
TS – Trailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich
nachgezogen wird
Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von
mir per Update an Sie bekanntgegeben.
Ich habe diese Spalte „i" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die
zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch
zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll
investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu
Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von
mindestens 5-7%.
Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und
verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:
Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,
Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen:
50%-50%,
Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.
Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte
ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast
täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der
Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen
im Text bekanntgeben.
Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker
PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine
kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.
***************** WERBUNG ***************
In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der
Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen
kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.
Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich
darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard
überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und
Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den
Heibel-Ticker PLUS kümmern.
Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement
sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in
unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen
stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur
Verfügung.
Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr
bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 16€ für 6
Wochen.
Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen
Sie unter
http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php
************** ENDE WERBUNG ***************
Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share
Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de
mailto:info/at/heibel-ticker/./de
========================================================================
07. ÜBERSICHT HT-PORTFOLIO
========================================================================
Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter
www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils
aktualisierten Einschätzungen.
==========
Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst.
Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker
PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine
kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.
***************** WERBUNG ***************
In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der
Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen
kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.
Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich
darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard
überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und
Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den
Heibel-Ticker PLUS kümmern.
Für eine Jahresgebühr von 120 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement
sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in
unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen
stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur
Verfügung.
Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den
Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr
bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 16€ für 6
Wochen.
Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen
Sie unter
http://www.heibel-ticker.de/bestellung.php
************** ENDE WERBUNG ***************
Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share
Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de
mailto:info@heibel-ticker.de
========================================================================
08. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
========================================================================
Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder
verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche
Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch
mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar
etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)
Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren
Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen,
die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.
Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie
stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.
Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden
Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein
tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor
einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.
Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene
Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer
Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von
proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind
Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der
Unternehmen Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance,
TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen
========================================================================
09. AN-/AB/-UMMELDUNG
========================================================================
Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann gehen Sie bitte
auf die Seite http://heibel-ticker.de und „stornieren“ Sie Ihre E-Mail
Adresse im rechten Bereich „Newsletter Abo“.
Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.
Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte
zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen
E-Mail Adresse wieder an.
Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können
den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten. Wenn Sie Inhalte davon
auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine
korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.
========================================================================
Heibel-Ticker Ende
========================================================================
(-;------------------------------------------------------------------;-)