EURO, USD, DAX und Gold: Gibt es eine Renaissance-Party?

Liebe Leser,

die Gelpolitik bestimmt seit einigen Jahren die Richtung an den Finanzmärkten. Die globale Vernetzung und die enorm schnelle Reaktionszeit sorgen dafür, dass die Unsicherheit bei den Anlegern steigt. Kurse erscheinen viel volatiler und abhängiger voneinander, sofern Entscheidungen getroffen werden.

Doch manchmal verhalten sich Notenbanker wie Trampel in einem Porzellanladen und schüren zusätzliche Unsicherheit. Kommunikation ist das Schlüsselwort, doch den Umgang damit haben wohl einige innerhalb der Institutionen verlernt. Erwartungen an die Rede der FED-Präsidentin Yellen in dieser Woche waren hoch.

Womöglich aber nur, weil sich in der Zwischenzeit einige FED-Mitglieder zu Wort meldeten und die seit dem letzten FOMC-Meeting bereits bekannte, vorsichtige Einstellung der FED-Präsidentin zu den nächsten Zinsschritten wieder in Frage stellten. Da es mittlerweile gängige Praxis zu sein scheint, sowohl bei der FED als auch der EZB, kommt man nicht umhin sich zu fragen, welchem Zweck das Ganze eigentlich dienen soll? Man wird es wohl nie erfahren.

Und so kam es, dass Jennet Yellen den vorher bereits eingeschlagenen, vorsichtigen Kurs bestätigt hat, weshalb der US-Dollar gegen den Euro kurzerhand auf 1,13 fiel, der US-Amerikanische Aktienmarkt feiert und DAX, wie immer wie ein kleiner Schoßhund des US-Marktes, kommt nur bedingt vom Fleck.

Doch ein Wert glänzt besonders und das ist wieder mal Gold. Das Edelmetall reagiert besonders stark auf die letzten Entscheidungen der FED. Denn nachdem die sichersten Anleihen keine Rendite mehr abwerfen, scheint Gold seine Renaissance zu feiern. Sofern die Zinsen auch in den USA weiterhin auf geringen Niveau verbleiben. Selbst eine weiter zu erwartende geringe Inflation, scheint die Anleger in diesem Fall nicht zu verunsichern.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse