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EURUSD- Woher kommt die Unsicherheit?


Lieber Leser,

der EURUSD-Kurs stieg in der vergangenen Woche kurzzeitig auf über 1,06 US-Dollar je Euro. Dieser Anstieg ging mit schlechten Daten aus den USA zum Häusermarkt einher und ist teilweise technisch bedingt gewesen. Geringe Liquidität zwischen den Feiertagen führt oft dazu, dass beim Überwinden von wichtigen Preiszonen, in diesem Fall die 1,05 US-Dollar je Euro, automatische Stop-Order zur Ausführung kommen. Der Kurs wird auf diese Weise dynamisch weiter angetrieben, da eine Stop-Order gleichzeitig eine Gegenorder, also den Kauf von Euro bedeutet.

Wie funktioniert das Short-Covering?

Das sogenannte Short-Covering gibt es auch im Aktienhandel. Werden Aktien z.B. leerverkauft, also zuerst geliehen und zu einem höheren Kurs verkauft. So müssen diese Leerverkäufer Aktien schnell zurückkaufen, sofern die Kurse drohen zu steigen, um keine Verluste zu erleiden. Damit treiben sie jedoch die Nachfrage und den Kurs der Aktie weiter an. Besonders in weniger liquiden Werten, kann das Short-Covering dazu führen, dass Leerverkäufer immense Verluste erleiden und dafür aber auch selbst verantwortlich sind.

Jahresauftakt sehr volatil

Zu Beginn des Jahres und der aktuellen Woche, nahm der EURUSD-Kurs zunächst wie erwartet die Richtung abwärts auf und fiel auf bis unter 1,04 US-Dollar je Euro. Am Dienstag kam es dann jedoch zu einem starken Intraday-Reversal. Der Grund dafür ist selbst unter Profis nicht zu identifizieren. US-Daten übertrafen größtenteils die Erwartungen und müssten unter diesen Umständen eher zu einem stärkeren US-Dollar beitragen. Inflationsdaten aus Deutschland fielen zwar hoch aus, allerdings würde der Euro bereits im Zuge der Veröffentlichung darauf reagieren. Das tat er aber nicht. Vermutet werden kann, dass der abrupte Absturz im US-Dollar entweder auf politische Differenzen zwischen Trump und dem Kongress zurück zu führen ist oder auf einen abrupten Absturz im Ölpreis. Verbunden mit der immer noch verhältnismäßig geringeren Liquidität, scheint sich hier etwas Unsicherheit auszubreiten. Bei Kursen unterhalb 1,06 US-Dollar je Euro bleibt der Abwärtstrend allerdings, aus der markttechnischen Perspektive, weiterhin intakt.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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