Eines unserer meistgelesenen Themen dieser Woche: Tonnenschwerer Rucksack bei der Commerzbank?!

Lieber Leser,

der neue Vorstand Martin Zielke wird es ausbaden müssen: Im Februar verbreitete der damalige Konzernchef Blessing noch viel Optimismus für das laufende Geschäftsjahr. Doch aufgrund eines schlechten ersten Quartals hat er diese Prognose nun auf der Hauptversammlung der Commerzbank wieder einkassiert: „Angesichts der deutlich erschwerten Rahmenbedingungen rechnen auch wir mit einem verhaltenen Jahresauftakt. Das Ergebnis der ersten drei Monate dürfte unter dem des letzten Quartals liegen. Das wirkt sich auch auf das Gesamtjahr aus: Es wird deutlich ambitionierter, das Konzernergebnis von 2015 zu erreichen.“

2015 betrug das operative Ergebnis 1,9 Mrd. Euro und überschritt erstmals seit fünf Jahren wieder die Milliardenmarke. Beim Gewinn nach Steuern konnte eine Dividendensumme von 846,7 Millionen Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Eine Dividende von 0,20 Euro je Aktie.

Auch die Kernkapitalquote von derzeit 12 % soll, so Blessing, sein Nachfolger nun noch verbessern. Da kann man Martin Zielke nur viel Glück für das Tragen eines derart schweren Rucksacks wünschen.

Doch für die europäischen Banken ist aktuell nur eine Kernkapitalquote von mindestens 4,5 % Pflicht. Eine Rate von 12 % ist somit schon äußerst solide. Da die Banken jedoch mit Werten wie 16 oder 17 % glänzen wollen, werden wir wohl demnächst alle für unser Girokonto Zinsen und Gebühren noch und nöcher bezahlen müssen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse