Erster Indikator für Freitag: ADP-Arbeitsmarktbericht

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Am Freitag stehen mit der Veröffentlichtung der US-Arbeitslosenquote die vermutlich wichtigsten Wirtschaftsdaten des Monats auf dem Programm. In Hinblick auf die aktuell auf neuen Höchstständen haussierenden US-Börsen erscheinen diese nun noch doppelt wichtig.

Zur Erinnerung: Im letzten Monat lag die US-Arbeitslosenquote bei 7,9 Prozent, damit noch leicht unter der für US-Präsident Obama so wichtigen 8-Prozent-Marke. Damit liegt die Arbeitslosigkeit in den USA aber weiterhin historisch hoch. Seit letzten Freitag sind nun Sparmaßnahmen im Umfang von jährlich 85 Milliarden Dollar in Kraft, die laut Experten jährlich bis zu einer halben Million Arbeitsplätze kosten könnten, insbesondere in der Verwaltung und Regierungsbehörden. Dieser Einfluss wird aber diesen Freitag noch keinen Niederschlag finden.

Eine erste grobe Indikation, wie die Zahlen am Freitag ausfallen könnten, lieferte der heute veröffentlichte ADP-Arbeitsmarktbericht. Und der fiel deutlich besser aus, als von den Experten erwartet. Denn außerhalb der Landwirtschaft stieg die Zahl der Beschäftigten dem Bericht zufolge um 198.000 Arbeitsplätze an. Experten sind hier nur von einem Anstieg um 170.000 Arbeitsplätzen ausgegangen. Im Vormonat lag der Anstieg bei 215.000 Arbeitsplätzen.

Damit gibt es für Freitag schon einen ersten kleinen Lichtblick, dass die US-Arbeitslosenquote eventuell weiter zurückgehen könnte. Erwartet wird diese zwar aktuell unverändert bei 7,9 Prozent, aber hinter vorgehaltener Hand werden vielerorts bereits niedrigere Erwartungswerte genannt.

Die aktuell stark haussierenden und von überquellender Liquidität angetriebenen Börsen, insbesondere in den USA, werden ein positives Signal auch dringend benötigen, wenn die aktuelle Rallye noch ein Stück weiter gehen sollen. Enttäuschungen von Arbeitsmarkt könnten diese aktuell gar nicht vertragen, eine eventuell sogar gestiegene Arbeitslosenquote könnte zu deutlichen Kursrückgängen an den überhitzten Märkten sorgen.

Es heißt also weiter, wachsam bleiben und das Umfeld beobachten. Einen nächsten Eindruck können sich Anleger morgen machen, wenn die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA veröffentlicht werden.

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Quelle: kapitalmarktexperten.de