Euro: Dem Euro geht es schlechter als viele denken!

Lieber Investor,

die Eurokrise scheint vorbei und vergessen. Europas Gemeinschaftswährung ist derzeit kein Thema, zumindest nicht in den Medien. Die konzentrieren sich auf die verschiedenen Wahlen in den wichtigen Mitgliedsländern der EU, die Entwicklung in der Türkei und die Flüchtlingsfrage.

Ihnen allen wird durchaus zurecht ein gewisses Gefahrenpotential für die Europäische Union attestiert. Doch über die Zeitbombe, die im Innern der Eurozone tickt, spricht so gut wie niemand. Dabei gibt es durchaus Anzeichen, die zur Vorsicht mahnen. Eines dieser Warnsignale ist der Wechselkurs des Euros.

Die Suche nach Auswegen hat längst begonnen

Er ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Nicht nur gegenüber dem US-Dollar, sondern insbesondere gegenüber den europäischen Nachbarwährungen, in erster Linie dem Schweizer Franken, der tschechischen Krone und den Währungen der skandinavischen Länder.

Sie alle haben spürbar aufgewertet, einmal, weil die Wirtschaft dieser Länder sich besser entwickelt hat als die der Eurozone, dann aber auch, weil diese Länder immer mehr Fluchtkapital aus dem Zentrum Europas aufnehmen müssen. In den ersten Monaten des Jahres ist dieser Flüchtlingsstrom wieder deutlich angewachsen.

Es ist an dieser Stelle in erster Linie das institutionelle Kapital, das zählt. Es empfindet die Situation innerhalb der Eurozone zunehmend nicht nur als unangenehm, sondern als gefährlich. Wäre es anders, gäbe es diese Fluchtbewegungen nicht. Sie zwingen die Notenbanken zu immer schärferen Maßnahmen.

Zunächst war es die Schweizer Notenbank, welche die feste Bindung des Franken an den Euro aufgab, als dieser immer schwächer wurde. In diesem Jahr hat auch die tschechische Notenbank die Reißleine gezogen und ihre Stützungskäufe eingestellt. Seitdem sind Urlaube in Prag teurer und Waren aus der Eurozone in Tschechien, in Landeswährung gerechnet, preiswerter zu beziehen.

Innerhalb der Eurozone steigen die Target2-Salden wieder an. Sie signalisieren Stress im System, weil sie Kredite der einen Notenbank an die andere darstellen und nicht klar ist, ob diese Kredite jemals zurückgeführt werden können. Die inzwischen wieder erreichten Werte entsprechen jenen der Eurokrise und sie sind mit Sicherheit ein höchst gefährliches Warnsignal.

Trotzdem lesen Sie in der Finanzpresse mehr Berichte über die wirtschaftlichen Aussichten der Türkei nach dem Referendum und die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Nordkorea als über die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Eurozone. Diese Beobachtung verstört, denn nicht nur für uns Europäer ist ein Zerfall der Eurozone die mit Abstand größere Gefahr.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse