Liebe Leser,

für die Evonik-Aktionäre war die letzte Woche recht gut: Der Aktienkurs legte schließlich knapp 2 Euro zu und ging mit rund 28,10 Euro aus der Handelswoche. Auf Jahressicht liegt die Aktie aber immer noch im Minus (aktuell rund 6,9%). Zuletzt setzte das Evonik-Management offensichtlich darauf, durch Übernahmen zu expandieren. So vermeldete der Chemiekonzern am Freitag, dass man das „Silica-Geschäft“ des US-Unternehmens JM Huber übernehmen werde. Der Kaufpreis soll demnach bei 630 Mio. Dollar liegen. Die neu übernommene Tochter soll demnach in den Evonik-Bereich mit dem altdeutschen Namen „Ressource Effiency“ eingegliedert werden. Das Silica-Geschäft sieht nach einem soliden Geschäftsfeld aus: Wachstumsraten von 4-6% pro Jahr, laut Evonik „wenig zyklisch“ und profitabel.

Übernahme von Huber Silica: Eine Frage des Preises

Die Silica-Tochter von JM Huber soll laut Evonik im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 300 Mio. Dollar erzielen, das Ebitda (Ebitda = Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) soll bei rund 60 Mio. Dollar liegen. Die Ebitda-Marge liegt demnach bei rund 20%. Da kann man nicht meckern. Die Frage ist nur, ob der Kaufpreis stimmt. Denn dieser liegt bei mehr als dem 10fachen des geschätzten Ebitda 2016. Grundsätzlich ist das nicht besonders günstig. Allerdings müsste ich für eine genauere Einschätzung das Silica-Geschäft sowie die Bewertungen im Branchenvergleich bewerten. Und das habe ich nicht getan.

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Ein Gastbeitrag von Peter Niedermeyer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse