Finanzinformationen - Heibel Ticker

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01.INFO-KICKER: GUTER START INS JAHR 2012
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Liebe Börsenfreunde,

ich wünsche Ihnen alles Gute für das Jahr 2012. Zumindest mit dem Börsenstart
hat es ja schon einmal funktioniert.

In der heutigen Ausgabe habe ich eine spekulative Anlageidee für Sie
ausgearbeitet - allerdings hochspekulativ, und also nur für kleines Geld,
dessen Verlust Sie verschmerzen können müssen. Mehr dazu in Kapitel 03. Dort
gehe ich auch auf meine Erwartungen für die wichtigsten Ereignisse im Jahr
2012 ein und arbeite eine entsprechende Anlagestrategie aus. Darüber hinaus
habe ich unsere Beobachtungsliste verfeinert, wir werden fortan auch eine
Cash-Position führen, damit wir wissen, ob wir „voll“ investiert sind oder
eine „pralle Kriegskasse“ besitzen.

Zuvor finden Sie in Kapitel 02 einige Ereignisse, die im Jahr 2012 auf uns
warten und sicherlich für Turbulenzen an den Finanzmärkten sorgen werden. Los
ging’s bereits diese Woche mit einer ziemlich katastrophalen Kapitalmaßnahme
der Unicredit in Italien, die ihre neuen Aktien nur zu einem Rabatt von 43%
an den Mann bringen konnte.

Im TV-Interview wurde ich nach Nordex und SMA Solar gefragt. Beide
Unternehmen stehen inzwischen in ihrer sturmreif geschossenen Branche relativ
gut da, doch investieren würde ich in keines der Beiden – die
Branchenentwicklung macht einen Großteil der Kursbewegung aus, und da würde
ich nicht gegen den Strom schwimmen.

Wie immer gibt es ein paar wichtige Aktualisierungen zu unseren offenen
Positionen in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe wird Ihnen ab morgen früh im
Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung stehen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/hts120105.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker


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02. SO TICKT DIE BÖRSE: KATASTROPHEN IN SICHT
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TURBULENTES JAHR 2012 VORAUS

Willkommen im Katastrophenjahr 2012. Im Jahr, in dem die Eurozone
auseinanderbricht. Im Jahr, in dem die USA zahlungsunfähig werden. Im Jahr,
in dem Weltwirtschaftskrise und Hyperinflation gleichzeitig auf uns treffen.
Gegenüber 2011 wird es im Jahr 2012 erst richtig schwer, sagt selbst die
Kanzlerin. Man könnte auch sagen: Jetzt geht’s erst richtig los!

Ich würde sagen, wenn all diese Katastrophenszenarien bereits bekannt und
vielfach sogar erwartet werden, dann werden wir sicherlich im Jahr 2012 nicht
erneut einen DAX mit Minus 14,7% erleben. Im Gegenteil!

Die langjährigen Leser unter Ihnen wissen, dass ich irgendein
Katastrophenszenario erst in den Folgejahren erwarte, aber noch nicht im Jahr
2012. Und was ist überhaupt eine Katastrophe? Eine Neudefinition des Euros?
Eine grundlegende Überarbeitung unseres auseinanderbrechenden Sozialsystems?
Eine Neuordnung der politischen Machtverhältnisse in Europa?

Nicht im Jahr 2012.

Erinnern Sie sich bitte an das vergangene Jahr: Der DAX stieg bis ins
Frühjahr kräftig an um dann in eine Seitwärtsbewegung überzugehen. Überall
wartete man auf den Ausverkauf, der irgendwann in jedem Sommer stattfindet.
Doch der blieb aus, bis man dann im Spätsommer langsam Vertrauen schöpfte,
die Anleger wurden mutiger und positionierten sich bullisch als dann
plötzlich die Staatsschuldenkrise über Europa hereinbrach und viele wenn
nicht alle auf dem falschen Fuß erwischte.

Entsprechend heftig war der Ausverkauf im August, und davon hat sich der DAX
bis heute nicht wirklich erholt.

Für das Jahr 2012 gibt es schon einige Meilensteine: Im März wird die nächste
Griechenland-Anleihe fällig und muss refinanziert werden. Griechenlands
Ministerpräsident Papademos hat bereits davor gewarnt, dass eine ungeordnete
Insolvenz bevorstehen könnte, falls die Hilfs-Troika aus IWF, EU und EZB den
Hellenen nicht weitere finanzielle Hilfen zugestehen.

Bis zum Frühjahr wollen sich die 17 Euroländer, sowie neun der zehn weiteren
EU-Länder, auf die Bedingungen des verstärkten Stabilitätspakts mit
fiskalischer Integrationskomponente einigen. Das Ergebnis soll dann bis zum
Sommer in allen Ländern verabschiedet, genehmigt oder gebilligt werden, damit
der ESM zur Jahresmitte in Kraft treten kann.

Für Italien steht das Jahr 2012 für einen gigantischen Refinanzierungsbedarf.
Immer wieder wird Italien mit großen Platzierungen an den Markt gehen.
Italien ist weltweit der drittgrößte Anleiheemittent und sucht händeringend
Käufer. Jede Auktion wird von den Märkten kritisch beobachtet werden.

Im November schließlich gibt es in den USA Präsidentschaftswahlen. Der
Demokrat Obama wird gegen einen republikanischen Herausforderer antreten,
derzeit sieht es nach Mitt Romney aus. Harte Entscheidungen seitens des
Präsidenten Obama sind in diesem Jahr daher kaum zu erwarten, die US-
Wirtschaft freut sich stets auf Wahljahre. Doch irgendwann wird die
Ungewissheit über den nächsten Präsidenten auf die Stimmung drücken, bis sich
ein vermutlicher Sieger herauskristallisiert.

Ich habe keine Kristallkugel, und auch der Nikolaus hat mir nicht verraten,
wie die einzelnen Ereignisse ausgehen werden. Somit muss ich mich der
jeweiligen Nachrichten- und Stimmungslage entsprechend anpassen und unser
Portfolio so ausrichten, dass es im schlechten Fall durch Dividenden und
Zinsen abgesichert ist und doch auch im positiven Fall von einer Kursrallye
profitieren wird. Im nächsten Kapitel habe ich Ihnen aufgezeigt, wie ich mich
auf die einzelnen Meilensteine vorbereiten werde und welche Bedeutung die
verschiedenen Ausgänge für die Aktienmärkte haben sollten.


WOCHENRÜCKBLICK

Eine misslungene Kapitalerhöhung der italienischen Bank Unicredit hat bei
fehlender politischer Handlungsfähigkeit die EZB wieder auf den Plan gerufen.
Zu kurz? Nun, hier die ausführliche Version:

Seit langem kritisiere nicht nur ich, dass die Banken ihre Eigenkapitalquote
anheben müssen, um sich gegen gegebenenfalls (m.E. vermutlich) erforderliche
Abschreibungen auf Staatsanleihen im eigenen Portfolio zu wappnen. Man hebt
die Eigenkapitalquote an, indem man neue Aktien ausgibt und dafür neue
Aktionäre sucht, die sie kaufen.

Genau das hat die Unicredit nach der Kursrallye der vergangenen Tage
versucht: 7,5 Mrd. Euro brauchte die Bank nach der Vorgabe der europäischen
Bankenaufsicht (EBA), doch die Aktien fanden kaum Abnehmer. Die Papiere
wurden zu einem Kurs abgenommen, der 43% unter dem errechneten theoretischen
Preis der Papiere lag. Zieht man den Aktienkurs der Unicredit von der
Vorwoche zum Vergleich heran, so betrug der Ausgabekurs nur ein Drittel
davon. Die Aktien wurden angeboten wie faule Eier.

43% Rabatt für Unicredit Aktien. Der Bankensektor wurde gestern ausverkauft.
Der Euro brach ein, denn nur durch eine Liquiditätsflutung der EZB sind
solche Ereignisse in der Zukunft vermeidbar. 43% Rabatt ist ein Zeichen
dafür, dass die Banken in Europa noch immer auf viel zu hohem Kursniveau
notieren. Kein Anleger ist gewillt, diese Aktien selbst zu Schnäppchenkursen
einzusammeln.

Die Kurse an den Börsen haben sich nur aus einem Grund stabil gehalten:
Anleger werteten dieses Ereignis als richtungsweisend für ... die EZB. Denn
nur die EZB kann die Märkte mit ausreichend Kapital fluten, damit solche
Aktienplatzierungen in der Zukunft nicht mehr im Desaster enden. Und eine
Liquiditätsflutung wird als positiv für die Wirtschaft und somit die anderen
Aktien wahrgenommen.

Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, dass nicht der deutsche Jörg Asmussen zum
Chefvolkswirt der EZB gewählt wurde, sondern der Belgier Peter Praet. Eine
weitere Schwächung der deutschen Stabilitätskultur in der EZB gilt als
konjunkturfördernd und somit ebenfalls positiv für die Aktienmärkte.

Wir erinnern uns: Die Position des Chefvolkswirts wurde zunächst von 1998 bis
2006 durch Otmar Issing wahrgenommen, der somit maßgeblicher Konstrukteur des
Euros ist. Sein Nachfolger, Jürgen Stark, warf Mitte letzten Jahres das
Handtuch, weil er die Aufkäufe von Staatsanleihen durch die EZB nicht
mittragen wollte. Aus Protest gegen die EZB-Politik, die seinen
Stabilitätsvorstellungen widersprach, wurde inzwischen bekannt.

Flugs wurde der Berufspolitiker Asmussen als Nachfolger auserkoren und nach
Brüssel geschickt. Doch die Franzosen machten Ärger, sie wollten selber den
Chefvolkswirt stellen. Nirgends steht geschrieben, dass der Chefvolkswirt ein
Deutscher sein muss, und so kam es zum Patt zwischen den beiden Kernländern.

Praet ist eine Kompromisslösung mit der sowohl Merkel als auch Sarkozy
offiziellen Angaben zufolge gut leben können. Ihr Autor jedoch kocht vor Wut.

Nun haben wir einen Italiener, der in den ersten Tagen seiner Präsidentschaft
den Zins gesenkt hat und inzwischen durch diverse Liquiditätsflutungen den
Druck aus den Märkten genommen hat. Ihm wird nun ein Chefvolkswirt zur Seite
gestellt, der als „Taube“ gilt, also im Zweifel auch eher die Märkte mit
Liquidität flutet um die Wirtschaft zu stützen, als sich auf die
Stabilitätskultur zu konzentrieren.

Es ist also soweit: Die stabilitätsverwöhnten Deutschen erhalten eine
Weichwährung. Höchste Zeit, die Vermögensanlage entsprechend anzupassen:
Weniger Sparpläne, weniger langläufige Anleihen dafür mehr Gold,
Unternehmensbeteiligungen (Aktien!) und kurzläufige Anleihen... von
Unternehmen natürlich.

Eine kräftige Rezession im Jahr 2012 ist damit in meinen Augen vom Tisch.
Höchstens ein kleines Rezessiönchen werden die Währungshüter zulassen.

Schauen wir einmal, wie die einzelnen Indizes auf diese Entwicklungen
reagiert haben:


WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES 04.01.12 DIFF Dow Jones 12.418 1,5% DAX 6.112 3,6% Nikkei 8.489 0,4% Euro/US-Dollar 1,287 -0,5% Euro/Yen 98,8865 -0,7% 10-Jahres-US-Anleihe 2,00% 0,1 Umlaufrendite Dt 1,57% 0,1 Feinunze Gold USD $1.617,10 3,1% Fass Brent Öl USD $113,57 6,2% Kupfer in US$/to 7.533 -0,5% Baltic Dry Shipping I 1.552 -13,2%


Insbesondere der DAX hat diese Woche kräftig zugelegt. Es kommt mir so vor,
als kämen internationale Anleger nach Deutschland zurück, weil man bei allen
Euro-Turbulenzen gerade in deutschen Unternehmen eine günstige Bewertung
sieht.

Auch die Stimmung unter Analysten und Privatanlegern ist recht optimistisch,
schauen Sie sich einmal die Sentimentdaten an:


SENTIMENTDATEN

Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
16.12.- 23.12. (358): 53% / 12%
23.12.- 30.12. ( 80): 47% / 21%
30.12.- 05.01. (231): 54% / 8%

Kaufempfehlungen der Analysten
Total S.A., BG Group Plc, Ing Groep NV

Verkaufsempfehlungen der Analysten
Vestas, Hennes + Mauritz, Tui

Privatanleger
51. KW: 67% Bullen (156 Stimmen)
52. KW: 75% Bullen (136 Stimmen)
01. KW: 68% Bullen (122 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Alcatel-Lucent, Electricité de France, 2G Energy

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Belvedere S.A., Euro Disney

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Im nächsten Kapitel stelle ich Ihnen ein paar meiner Ideen und Erwartungen
für 2012 vor und verfeinere unsere Beobachtungsliste.


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03. AUSBLICK: SPEKULATION GEGEN GREICHENLANDPLEITE IM MÄRZ
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04. TV-INTERVIEW AM MITTWOCH: NORDEX & SMA SOLAR
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LÄCHERLICH: GRÖSSTER NORDEX-WINDPARK IN IRLAND

Wenn ich meine Frau necken möchte, dann sage ich ihr ein Kompliment mit einer
offensichtlichen Einschränkung wie beispielsweise: „Du bist die hübscheste
Frau in unserem Haus“ – da es keine weiteren Frauen in unserem kleinen
Häuschen gibt.

Der ach so große Großauftrag aus Irland für Nordex umfasst die Errichtung von
17 Windrädern mit jeweils 2,5 MW Leistung, also insgesamt 42,5 Megawatt. Die
Kosten betragen rund 1 Mio. Euro je Megawatt, also reicht dieser Auftrag für
einen Umsatz von rund 42,5 Mio. Euro.

Nordex hat in den vergangenen Jahren zwischen 900 Mio. und 1,2 Mrd. Euro p.a.
umgesetzt. Der Großauftrag aus Irland reicht also gerade einmal für zwei
Wochen, danach müssen wieder neue Großaufträge gewonnen werden. Stellen Sie
sich einmal vor, die Meldung eines solchen Großauftrags wird alle zwei Wochen
auf’s Neue veröffentlicht. Würden Sie das dann noch als Sensation betrachten?
Ich nicht.

Nein, hier hat Nordex aus einer Alltagsmeldung eine Sensation gemacht. Die
Stimmung in der Windbranche ist schlecht, es gibt Überkapazitäten. Erst heute
früh hat der dänische Wettbewerber Vestas zum zweiten Mal binnen weniger
Monate seine Prognose für 2011 gesenkt. Die staatlichen Förderungen
regenerativer Energien werden tendenziell zurückgefahren, die Staaten sind
verschuldet genug, und so fallen die Preise. Grundsätzlich ist es eine gute
Idee von Nordex, der Schwarzmalerei mit positiven Meldungen zu begegnen. Doch
als Anleger sollten Sie wissen, dass der Branche tatsächlich noch einige
schwere Quartale bevorstehen.

Nordex notiert heute auf einem KGV 12e von 22. Für 2011 lässt sich kein KGV
errechnen, da Verluste erwartet werden. Der Umsatz ist rückläufig,
bestenfalls stabil, und die Gewinnmargen schmelzen. Verbesserungen lassen
sich nur durch Effizienzsteigerungen und Sparmaßnahmen erzielen, da kein
Wachstum ist Sicht ist.

Die Verschuldung von Nordex ist gering, daher sehe ich derzeit keine
existenzielle Gefahr für das Unternehmen, wie es bei Solon oder Solar
Millennium der Fall war. Auch hat das Unternehmen strategisch einen
sinnvollen Schritt unternommen: 2010 hat man sich auf das Kerngeschäft
konzentriert, den Bau von 2,5 MW-Anlagen. Kleinere und größere Anlagen, die
man auch mit großem Aufwand anbieten konnte, wurden gekappt. Damit hat sich
Nordex eine Nische erobert, in der das Unternehmen zum Technologie- und
Kostenführer werden kann.

Doch bevor die Aktie von Nordex wieder steigen kann, müssen die
Überkapazitäten erst abgebaut werden und die weggefallene staatlich
geförderte Nachfrage durch Private ersetzt werden. Das wird meiner Ansicht
nach noch mindestens ein Jahr auf sich warten lassen, so lange werde ich
Nordex nicht anfassen.


SMA SOLAR MIT SCHRUMPFENDEM UMSATZ

Mit Solon und Solar Millennium haben im Jahr 2011 zwei prominente
Solarunternehmen den Gang zum Insolvenzrichter beschritten. Nach der
Energiewende unserer Regierung, raus aus der Atomkraft, fehlt die
Alternative. Das Erneuerbare Energien Gesetz hat den falschen Unternehmen
geholfen, und so befindet sich die Branche in einer schweren Krise.

Insbesondere die deutschen Solarunternehmen haben in den vergangenen Jahren
kräftig in den Ausbau ihrer Produktionsanlagen investiert und wurden von der
beschleunigten Förderkürzung überrascht. So veralten die Produktionsanlagen
ohne bei den rückläufigen Umsätzen ihre Kosten einzuspielen und für neue
Investitionen gibt es kein Geld.

Reichlich Geld haben hingegen die chinesischen Wettbewerber, die in China
direkt Zugang zu günstigem Investitionskapital haben. So werden inzwischen
modernere Solarmodule von chinesischen Anbietern zu günstigeren Preisen auf
den Weltmärkten angeboten.

Den Preisdruck spürt auch SMA Solar, der Anbieter für Wechselrichter.
Solarmodule erzeugen Gleichstrom, und der muss erst in Wechselstrom gewandelt
werden, bevor er in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Diese
Wandlung nehmen Wechselrichter vor. Keine Zauberei, vielmehr solides
Handwerk, in dem SAM Solar ein Vorreiter war.

Doch inzwischen tummeln sich auch andere Anbieter auf diesem Markt. Es zeigt
sich, dass SMA Solar keine besonderen Produkte anbieten kann sondern einfach
schneller war als die Konkurrenz.

Immerhin warf das Geschäft 2011 auch solide Cashflows und Gewinne ab. Eine
Dividendenrendite von 4% für das Jahr 2011 wird erwartet. Das KGV steht bei
10. Doch die Konkurrenz nimmt zu, und es ist fraglich, was eine weiter
schwindende Gewinnmarge bei gleichzeitig rückläufigem Umsatz für die
Dividende bedeuten wird.

Es gibt bessere Branchen und Unternehmen als die Solarbranche und ich würde
derzeit nicht versuchen, eine Bodenbildung in dieser Branche zu suchen. Die
Krise der Solarbranche wird noch weitere Konsolidierungen und auch
Insolvenzen zur Folge haben, und in dieser Entwicklungsphase würde ich mich
als Aktienanleger aus der Branche raushalten.

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05. MONATSBETRACHTUNG DER WICHTIGSTEN INDIZES: DAX, DOW JONES,
NIKKEI, US-DOLLAR, YEN, GOLD, ÖL
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DAX - 6.914
Fakten:
Jahresrückblick
31.12.2010: 6.914,2
30.12.2011: 5.898,4 (Unterschied: -1.015,8 bzw. -14,7%)
02.05.2011: Hoch bei 7.600,4
12.09.2011: Tief bei 4.965,8 (Schwankung: 2.634,6 bzw. 38,1%)

Monatsrückblick
30.11.2011: 6.088,8
30.12.2011: 5.898,4 (Unterschied: -190,5 bzw. -3,1%)
05.12.2011: Hoch bei 6.170,0
20.12.2011: Tief bei 5.637,5 (Schwankung: 532,5 bzw. 8,7%)

Unterstützungen: 6000 / 5700-5800 / 5350 / 5125 / 4965
Widerstände: 6200 / 6430

Das Jahresendrallye ist vergleichsweise schwach ausgefallen, jeder Ansatz
wurde innerhalb kurzer Zeit bereits wieder zu Verkäufen genutzt. Anfang
Januar konnte zwar noch das Dezemberhoch knapp überwunden werden, hier bildet
sich aber bereits ein Widerstand, der nur Ende Oktober für 3 Tage mit Hoch
bei 6431 Punkten überwunden werden konnte. In diesem Bereich verläuft aktuell
auch der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage und sorgt für
zusätzlichen Widerstand. Die mittelfristige Abwärtstrendlinie wurde zwar am
Montag überwunden, aber das allein reicht noch nicht für einen Wechsel in
einen Aufwärtstrend.

Ein Problem könnte sein, dass die Kursanstiege zum Jahreswechsel von vielen
Investoren als gute Ausstiegsgelegenheit abgewartet wurden und nun auch
entsprechend genutzt werden. Erschwerend kommt der erneute Einbruch im Euro
hinzu. Üblicherweise verläuft die zweite Januarhälfte eher schwach,
Überraschungen sind nun aber als Reaktion auf die Berichtssaison denkbar.


DOW JONES - 12.217
Fakten:
Jahr
31.12.2010: 11.577,5
30.12.2011: 12.217,6 (Unterschied: 640,1 bzw. 5,5%)
02.05.2011: Hoch bei 12.928,5
04.10.2011: Tief bei 10.362,3 (Schwankung: 2.566,2 bzw. 22,2%)

Monat
30.11.2011: 12.045,7
30.12.2011: 12.217,6 (Unterschied: 171,9 bzw. 1,4%)
27.12.2011: Hoch bei 12.357,4
19.12.2011: Tief bei 11.728,5 (Schwankung: 628,9 bzw. 5,2%)

Daten kommen von finance.yahoo.com, Hochs und Tiefs weichen hier aber von
anderen Daten (Onvista, Tradesignal und Comdirect) ab.
Unterstützungen: 12300 / 11750 / 11230 / 10400
Widerstände: 12750 / 13100 / 14200

Wesentlich besser sieht das Bild beim Dow Jones Industrial Average aus. Hier
hat sich ein Aufwärtstrend durchgesetzt, der den Kurssturz vom August bereits
klar beendet hat (steigende Hochs / steigende Tiefs). Der Abstand zu den
Juli-Hochs und den Mai-Hochs ist nun nicht mehr weit. Aufgrund der Euro-
Schwäche dürfte eine Anlage in US-Werte derzeit attraktiver erscheinen, zudem
verspricht das Wahljahr aus saisonaler Sicht häufig Kursanstiege. Der Kurs
verlief im Dezember nach kurzer Unterschreitung meist deutlich über den
gleitenden Durchschnitten der letzten 38 und 200 Tage (aktuell weitgehend
deckungsgleich).


NIKKEI - 8.455
Fakten:
Monat
30.11.2011: 8.435
30.12.2011: 8.455 (Unterschied: 21 bzw. 0,2%)
07.12.2011: Hoch bei 8.730
19.12.2011: Tief bei 8.272 (Schwankung: 458 bzw. 5,4%)

Unterstützungen: 8340 / 8136 / 7000
Widerstände: 8730 / 9150 / 10200 / 10900

Der Nikkei hat sein Jahrestief im November erreicht und konnte auch im
Dezember die Verluste nicht mehr signifikant aufholen. Das Monatshoch wurde
Anfang Dezember erreicht. Seit November ist eine Verdichtungsformation
(Dreieck) zu erkennen, typisches Kennzeichen sind fallende Hochs und
steigende Tiefs. Die weitere Entwicklung zeigt sich meist erst, wenn diese
Formation aufgelöst wird, auch wenn es in Abwärtstrends häufiger zu
Ausbrüchen nach unten kommt.

Hang Seng:
Jahr
31.12.2010: 23.036
30.12.2011: 18.434 (Unterschied: -4.601 bzw. -20,0%)
08.04.2011: Hoch bei 24.469
04.10.2011: Tief bei 16.170 (Schwankung: 8.298 bzw. 36,0%)


US DOLLAR - 1,29
Fakten:
Jahr
30.12.2010: 1,329
30.12.2011: 1,295 (Unterschied: -0,034 bzw. -2,5%)
04.05.2011: Hoch bei 1,494
29.12.2011: Tief bei 1,286 (Schwankung: 0,208 bzw. 15,7%)

Monat
30.11.2011: 1,344
30.12.2011: 1,295 (Unterschied: -0,049 bzw. -3,6%)
02.12.2011: Hoch bei 1,354
29.12.2011: Tief bei 1,286 (Schwankung: 0,069 bzw. 5,1%)

Unterstützungen:1,26 / 1,232 / 1,187
Widerstände: 1,286 / 1,32 / 1,355 / 1,385 / 1,424 / 1,455

Der Euro hat zum Jahresende einen neuen Jahrestiefststand erreicht und zeigt
auch im neuen Jahr nach kurzer Erholung weiter nach unten. Charttechnisch ist
nach Bruch der Flaggenformation (flacher Aufwärtstrend), die Mitte Dezember
zu beobachten war, mit Kursen unterhalb von 1,26 Dollar je Euro zu rechnen.
Das würde auch zu einem Zwischentief aus dem Jahre 2010 passen. Ein starker
Unterstützungsbereich dürfte unterhalb von 1,20 Dollar je Euro erreicht
werden. Zwischen 1,15 und 1,20 Dollar je Euro liegen die Tiefstkurse des Euro
seit dem Jahr 2004.


EURO/YEN
Fakten:
Jahr
30.12.2010: 108,35
30.12.2011: 99,61 (Unterschied: -8,74 bzw. -8,1%)
11.04.2011: Hoch bei 123,33
30.12.2011: Tief bei 99,45 (Schwankung: 23,88 bzw. 22,0%)

Monat
30.11.2011: 104,29
30.12.2011: 99,61 (Unterschied: -4,68 bzw. -4,5%)
02.12.2011: Hoch bei 105,77
Unterstützungen: 89
Widerstände: 101 / 105 / 108 / 112-114 / 118 / 123

Der Euro hat im November gegenüber dem Yen die 100-Yen Grenze unterschritten.
Nur im Jahr 2000 (damals gab es den Euro nur als Buchgeld) gab es noch
tiefere Kurse. Der Abwärtstrend ist intakt, ein Ende nach dem Bruch dieser
wichtigen Marke nicht in Sicht.

Exkurs:
US Dollar/Yen
Fakten:
Jahr
30.12.2010: 81,52
30.12.2011: 76,86 (Unterschied: -04,66 bzw. -5,7%)
06.04.2011: Hoch bei 85,51
31.10.2011: Tief bei 75,58 (Schwankung: 09,93 bzw. 12,2%)

Monat
30.11.2011: 77,60
30.12.2011: 76,86 (Unterschied: -00,74 bzw. -1,0%)
01.12.2011: Hoch bei 78,99
30.12.2011: Tief bei 76,86 (Schwankung: 02,13 bzw. 2,7%)

Unterstützungen: 77,5 / 75,6
Widerstände: 78 / 80,5 / 85,5

Der Yen konnte gegenüber dem Dollar nun stabilisiert werden, der Abwärtstrend
wurde dadurch jedoch nur gestoppt, nicht gebrochen.


GOLD - 1.564 USD/Oz
Fakten:
Jahr
31.12.2010: 1.420,7
30.12.2011: 1.564,3 (Unterschied: 143,6 bzw. 10,1%)
06.09.2011: Hoch bei 1.920,9
28.01.2011: Tief bei 1.307,5 (Schwankung: 613,5 bzw. 43,2%)

Monat
30.11.2011: 1.748,2
30.12.2011: 1.564,3 (Unterschied: -183,9 bzw. -10,5%)
02.12.2011: Hoch bei 1.763,0
29.12.2011: Tief bei 1.522,4 (Schwankung: 240,6 bzw. 13,8%)

Unterstützungen: 1560 / 1520 / 1470 / 1310
Widerstände: 1666 / 1770 / 1800 / 1920

Der Goldpreis ist im Dezember massiv eingebrochen und hat damit auch
längerfristige Trends nach unten gebrochen. Nach der Übertreibung zur
Jahresmitte ist dies allerdings eine durchaus normale Reaktion. Die
langfristige Perspektive in einem logarithmischen Monatschart sieht
allerdings durchaus noch zuversichtlich aus, da wären allerdings auch
Korrekturen bis zu 1400 Dollar je Unze noch nicht als Trendbruch zu werten.
Einen Einbruch in der Größenordnung, wie wir ihn im Jahr 2008 zum Höhepunkt
der Finanzkrise gesehen haben, würde bis in den Bereich von 1300 Dollar je
Unze führen.

Die Kursbewegungen zum Jahresende hin deuten darauf hin, dass hier Positionen
aufgelöst wurden, weil Liquidität benötigt wurde. Die Anleger haben zumindest
mittelfristig ihr Vertrauen in Gold nicht verloren, es fällt in den letzten
Wochen trotz der starken Korrektur auch kurzfristig nicht besonders negativ
aus.


ÖL - 100,5 USD/Fass
Fakten:
Jahr
31.12.2010: 98,1
30.12.2011: 100,5 (Unterschied: 2,4 bzw. 2,4%)
02.05.2011: Hoch bei 116,6
04.10.2011: Tief bei 75,3 (Schwankung: 41,3 bzw. 42,1%)

Monat
30.11.2011: 100,5
30.12.2011: 100,5 (Unterschied: 0,0 bzw. 0,0%)
05.12.2011: Hoch bei 102,7
19.12.2011: Tief bei 92,8 (Schwankung: 9,9 bzw. 9,9%)

Widerstände: 103,5 / 106 / 116
Unterstützungen: 100 / 95 / 90 / 80 / 75

Im Dezember ist der Ölpreis leicht gestiegen und konnte sich zuletzt wieder
über 100 Dollar etablieren. Der zwischenzeitliche Einbruch ließ da schon
wieder Zweifel aufkommen, da mit fallenden Hochs und Tiefs ein Abwärtstrend
ausgemacht werden konnte. Im neuen Jahr wurde dieser nun endgültig gebrochen.

Brent Crude Oil hat im Vergleich dazu den seit Mai etablierten Seitwärtstrend
trotz kurzzeitiger Ausbrüche zur Unterseite nicht verlassen und bewegt sich
aktuell am oberen Rand dieser Handelsspanne.

Brent Crude Oil
Fakten:
Jahr
31.12.2010: 85,20
30.12.2011: 107,22 (Unterschied: 22,02 bzw. 25,8%)
28.04.2011: Hoch bei 117,64
04.01.2011: Tief bei 82,98 (Schwankung: 34,66 bzw. 40,7%)

Monat
30.11.2011: 110,37
30.12.2011: 107,22 (Unterschied: -3,15 bzw. -2,9%)
05.12.2011: Hoch bei 110,69
19.12.2011: Tief bei 102,37 (Schwankung: 8,32 bzw. 7,5%)
Widerstände: 115 / 117,5
Unterstützungen: 102 / 95 / 80

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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter
www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils
aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der
Webseiten verfasst.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am oberen
Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titeln aktuelle Anmerkungen
erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie angekündigt habe ich
jeweils die langfristigen von den spekulativen Positionen getrennt. Bei den
langfristigen Positionen wird stets über eine Korrelationsanalyse die
Risikostreuung berücksichtigt.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“
steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „Pos“ steht die
Positionsgröße hinsichtlich der gestaffelten Käufe und Verkäufe.

Unter i steht zur Information meine Grundtendenz: K-bei Gelegenheit Kaufen,
H-Halten, V-bei Gelegenheit Verkaufen, wobei die „Gelegenheit“ sodann
kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben wird. Ich habe diese
Spalte insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren
Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich
beispielsweise darin nicht schon zu 100% investiert wäre. Zukaufen würde ich
jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen
Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen.
Derzeit verwende ich die folgenden Schritte: Langfristige Positionen in drei
Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,
Spekulative und alternative Positionen in zwei Schritten aufbauen: 50%-50%,
Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich
aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich.
Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht
sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text
bekanntgeben.

In der Spalte „Diff.“ können Sie die Entwicklung der Position seit
Jahresbeginn bzw. seit Kauf (sofern in diesem Jahr erfolgt) sehen.




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nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
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setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
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Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren von
proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind
Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges
vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte
der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance,
TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen