Fondsmanager waren 2016 ihr Geld nicht wert. Mal wieder nicht...

Grottenschlechte Bilanz, die Fondsmanager in 2016 da wieder einmal abgeliefert haben. Nach Auswertung des Schweizer Analysehauses Ifund Research konnten nur acht Prozent der Manager für europäische Aktien nach Gebühren ihr Vergleichsbarometer übertreffen, bei US-Aktien waren es 14 Prozent. Bei Schwellenländern übertrafen immerhin mehr als ein Drittel den Index, wie Fonds professionell berichtet.

Die Manager hätten überwiegend auf's falsche Pferd gesetzt, nämlich defensive Konsumgüteraktien. Diese hätten aber im vergangenen Jahr unterdurchschnittlich abgeschnitten; ganz im Gegenteil zu Rohstoffwarten, die aber in den meisten Fonds stark untergewichtet blieben. Ein Lichtblick für Value-Anleger gibt es aber auch: Value-Aktien übertrafen erstmals seit Langem wieder Wachstumstitel. Auch das hätte allerdings die meisten Fondsmanager nicht erkannt.

Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass Geldanlage in Aktienfonds besser ist als sein Geld auf dem Sparkonto entwerten zu lassen. Wer aber schon so schlau ist, in Aktien zu investieren, der sollte lieber wirklich clever agieren und sich die - nicht verdienten! - horrenden Gebühren der Fondsmanager sparen. Dadurch alleine steigt die jährliche Rendite schon um einige Prozentpunkte an. Und wie macht man das? Nun, man kauft entweder

Den vollständigen Artikel lesen