Fraport: Reiseunlust schlägt voll durch

Liebe Leser,

beim Flughafenbetreiber Fraport haben die Terroranschläge der jüngeren Vergangenheit Spuren hinterlassen. Aus Sorge vor weiteren Anschlägen haben viele Menschen ihre Urlaube in der Heimat verbracht und auf Flugreisen verzichtet.

Große Einbußen musste Fraport deswegen auf seinem Heimatflughafen in Frankfurt am Main verzeichnen. Im Juni brachen die Passagierzahlen um 4,1 Prozent auf 5,5 Millionen ein. Auch die Halbjahresbilanz liest sich am drittgrößten Flughafen Europas negativ. In der ersten Jahreshälfte beförderte der Airport 28,7 Mio. Fluggäste, was einem Rückgang um 0,9 Prozent entspricht. Auch außerhalb Deutschlands bekam der Flughafenbetreiber die Reiseunlust zu spüren. Auf dem von Fraport betriebenen Flughafen in Antalya sanken die Fluggastzahlen wegen der jüngsten Terrorvorkommnisse in der Türkei seit Jahresbeginn um 30,5 Prozent. Allein im Juni verschlechterte sich das Passagieraufkommen um 47,1 Prozent.

Von der Türkeikrise profitieren konnten indes die bulgarischen Flughäfen Burgas und Varga. Da es die Urlauber vermehrt zum Schwarzen Meer verschlug, legten die Fluggastzahlen zwischen Januar und Juni um gut 25 Prozent zu. Allerdings ist das Passagieraufkommen am Flughafen Antalya etwa sieben Mal so groß ist wie das an den bulgarischen Airports zusammengenommen. Auch am Flughafen in St. Petersburg, an dem Fraport mit etwa 33 Prozent beteiligt ist, bremsten die politischen Spannungen die Reiselust. Die Passagierzahlen sanken auf 5,7 Mio., einem Minus von 6,5 Prozent.

Derweil besteht die Hoffnung, dass der Flughafen in Frankfurt am Main durch den Brexit an Bedeutung gewinnen könnte. Da Großbritannien nach dem EU-Austritt erst neu über ein Luftfahrtabkommen verhandeln muss, ist es nicht auszuschließen, dass der Flughafen London Heathrow seinen Status als internationales Drehkreuz verliert. Hiervon könnten der Rhein-Main-Flughafen und sein Betreiber profitieren.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse