Friedrich Vorwerk startet erfolgreich an die Börse und macht auch Mutter MBB glücklich

Es ist vollbracht: Friedrich Vorwerk [WKN: A255F1] hat sein IPO hinter sich gebracht und notiert nun eigenständig an der Börse. Der Emissionspreis war auf €45 festgelegt worden und damit im unteren Drittel der zuvor verkündeten Angebotsspanne.

Der erste Kurs wurde am 25. März mit €46,88 festgestellt, nachdem die insgesamt 9,2 Millionen Aktien zugeteilt worden waren. Zum Ausgabepreis wird das Unternehmen mit rund €900 Mio. bewertet, während Friedrich Vorwerk aus dem Börsengang selbst brutto €90 Mio. zufließen, mit denen das Unternehmen vor allem im Wasserstoff-Sektor expandieren will. Das Emissionsvolumen lag bei €414 Mio. Euro und davon fließt ein Großteil in die Tasche von MBB [WKN: A0ETBQ], die Vorwerk erst im Juli 2019 übernommen hatten. Für den Anteil von 60% zahlte MBB €17,67 Mio. und direkt im Anschluss kaufte man noch Wettbewerber Bohlen & Doyen für weitere €5,6 Mio. Allerdings wurde erklärt, dieses Add-on würde über Vorwerk abgewickelt, woraus sich auch erklären dürfte, weshalb MBB in seinen Unternehmenspräsentationen im Februar seinen Anteil an Vorwerk mit 66,67% auswies: MBB dürfte also B&D als Sacheinlage in Vorwerk eingebracht und so seinen ...

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