Frisch gewählte US Senatorin: „Bitcoin muss Weltreservewährung werden“

160 Millionen US Amerikaner haben am 03. November über einen neuen Präsidenten abgestimmt.

Das Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Amtsinhaber Trump und Herausforderer Biden sorgt für hohe Volatilität an den Finanzmärkten und auch der Bitcoin und andere Kryptowährungen schwanken aktuell stärker.

Die Senator, die den Bitcoin liebt

Unabhängig vom Präsidenten wählten die US Bürger auch neue Repräsentanten für den Senat. Bei diesen Senatswahlen gewann unter Anderem mit souveräner drei Viertel-Mehrheit auch die 66-Jährige Cynthia Lummis den Senatssitz für Wyoming.

Cynthis Lummis ist seit sie 2013 erstmals vom Bitcoin gehört hat begeisterte Investorin und Bitcoin Enthusiast. In der Wahlnacht äußert sie sich auf Twitter: "Ich werde Crypto gegen staatliche Eingriffe schützen."

https://twitter.com/CaitlinLong_/status/1323853479236939777

Zuvor hob Senatorin Lummis in Interviews die Innovationskraft des Bitcoins hervor und gab einen Einblick in zukünftige Möglichkeiten.

 „Bitcoin stellt für mich –gegenüber dem US-Dollar - eine vielversprechendere Alternative zur Wertaufbewahrung dar. Sowohl für institutionelle als auch private Investoren.“

Senatorin Lummis

So enthusiastisch ist die Senatorin

Gerade die Seltenheit des Bitcoin und der dezentrale Ansatz der Blockchain begeistern die Senatorin: „Das Wissen darum, dass es nur 21 Millionen Bitcoin geben wird, macht ihn zu einem attraktiven Wertaufbewahrungsmittel.“

Künftig wolle sie nach Gleichgesinnten im Senat suchen, um den Dollar als Weltreservewährung durch Bitcoin oder durch eine andere Kryptowährung abzulösen.

Ihren ersten Bitcoin erwarb sie 2013 für 320 USD. Cynthia Lummis habe, laut eigenen Aussagen, noch nie Bitcoin verkauft und bezeichnet sich selbst als "Hodlerin". Zuvor äußerte sich sich froh darüber zu sein, wenigstens eine Anlageklasse zu besitzen, die bisher unbeschadet durch die Coronakrise gekommen ist.

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Quelle cryptoticker.io