Für Moody’s wird es künftig nicht einfacher.

Lieber Leser,

Moody’s hatte im 1. Halbjahr wieder viel zu berichten. Allem voran stand natürlich der Austritt Großbritanniens aus der EU. Nach dem überraschenden Brexit-Votum stuft die Ratingagentur die Kreditwürdigkeit Großbritanniens nur noch mit „AA1“ ein; vorher konnte das Vereinigte Königreich noch mit der Bestnote „AAA“ glänzen. Zudem warnte Moody’s die US-Wirtschaft davor, zu viele Mitarbeiter einzustellen.

Die derzeitigen Arbeitsmarktberichte würden nicht die tatsächliche Konjunkturentwicklung der USA widerspiegeln, sondern diese deutlich beschönigen. Egal ob man diesen Bewertungen Glauben schenken möchte, hatten sie doch zumindest einen Effekt: Moody’s ist wieder in die internationalen Schlagzeilen gekommen. Diese weltweite Präsenz nutzt Moody’s seit jeher, um Kundenakquise zu betreiben und Beratungsverträge abzuschließen. Doch in letzter Zeit hat sich immer mehr Konkurrenz angebahnt.

Nachdem Moody’s mehrfach die Wirtschafts- und Finanzpolitik von Staatschef Putin abgestraft hat und sogar das Rating einstellen wollte, gründet Russland jetzt seine eigene Ratingagentur. Damit könnte Russland das etablierte Oligopol kräftig durchrütteln. Auch die Türkei möchte zukünftig härter mit den Ratingagenturen ins Gericht gehen. Für Moody’s wird es künftig also nicht einfacher. Dabei sehen die aktuellen Zahlen schon nicht besonders gut aus.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse