Gazprom: Ein Politikum bahnt sich an!

Liebe Leser,

der russische Gaslieferant Gazprom will seine sehr gute Stellung in Europa weiter ausbauen. Die Expansionsgelüste der Russen decken sich mit der steigenden Abhängigkeit der Europäer vom russischen Gas. Bereits 2014 wurden Gerüchte gestreut, dass Gazprom an einer Kooperation mit dem österreichischen Öl- und Gasunternehmen OMV interessiert sei. Mittlerweile haben sich die Bemühungen für eine Zusammenarbeit verfestigt. Dennoch gilt es noch eine Hürde zu überwinden.

Der milliardenschwere Deal

Doch schauen wir uns zunächst die Details der möglichen Kooperation an. Konkret geht es um ein Tauschgeschäft. Dieses sieht vor, dass Gazprom eine Beteiligung in Höhe von 38,5 Prozent an der norwegischen OMV-Tochter erhält. Als Ausgleich sollen die Österreicher einen Anteil am sibirischen Gasfeld Urengoy bekommen. Der milliardenschwere Deal könnte bis Mitte des Jahres unter Dach und Fach sein.

Die Hürde

Das gesamte Geschäft hängt jedoch an der oben erwähnten Hürde. Voraussetzung für die Teilübernahme der in Norwegen sitzenden OMV-Tochter ist eine Genehmigung der dortigen Behörden. Alexander Medwedew, Vizechef bei Gazprom, äußerte sich hierzu gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bemerkenswert optimistisch und gab zu Protokoll: „Denke nicht an schlechte Dinge und schlechte Dinge werden nicht passieren“.

Das verzögernde Problem an der Sache ist ein Ministerwechsel innerhalb der norwegischen Administration. Alexander Medwedew, welcher nicht näher verwandt mit Ministerpräsident Dmitri Medwedew ist, berichtete, dass der Personalwechsel die Genehmigung verzögere, da sich der neue norwegische Minister erst in die Sachlage einarbeiten müsse.

Die russische Euphorie

Ruft man sich die politischen Auseinandersetzungen der letzten Jahre in Bezug auf russische Gaslieferungen ins Gedächtnis, ist der Deal – meiner Meinung nach – noch lange nicht in trockenen Tüchern. Beim staatsgelenkten Gasgiganten aus Moskau sieht man diesen Zusammenhang naturgemäß anders.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse