Gazprom: Putin und Erdogan lassen die Muskeln spielen

Lieber Leser,

vor wenigen Wochen versöhnten sich Russland und die Türkei. Und nun gibt Gazprom bekannt, den Bau der Pipeline TurkStream fortsetzen zu wollen. Damit wollen Putin und Erdogan erneut demonstrieren, dass sie nicht auf die EU angewiesen sind.

Projekt seit 2014 akut

Die erste Vereinbarung in diesem Erdgas-Projekt wurde bereits im Dezember 2014 zwischen Gazprom und dem türkischen Unternehmen Botas unterschrieben. Als Russland im vergangenen Jahr die Krim annektiert hatte und der Ukraine-Konflikt tobte, wollte man schon mal die europäischen Staaten mit dem Baubeginn von TurkStream unter Druck zu setzen. Eine von türkischen Streitkräften abgeschossene russische Militärmaschine sorgte dafür, dass der Bau zunächst gestoppt wurde.

Schnelle Genehmigungen versprochen

Nun könnte alles ganz schnell gehen. Gazprom-Boss Alexey Miller traf sich mit dem türkischen Energieminister Berat Albayrak. Der Minister sicherte zu, alle notwendigen Genehmigungen so schnell wie möglich zu erteilen, um den Bau aufnehmen zu können.

Gazprom wird erleichtert sein

Trotz allem Hin und Her wird Gazprom erleichtert sein. Denn die Alternative wäre gewesen, auf die älteren Pläne der sogenannten South Stream zurückzugreifen. Diese Route verlief über Bulgarien nach Griechenland. Dieses Vorhaben hätte aber eine noch viel größere Verzögerung bedeutet. Zunächst hätte man zum Beispiel eine neue Machbarkeitsstudie erstellen müssen. Danach hätte sich erst gezeigt, ob Gazprom bei diesem Deal nicht am Ende noch draufgezahlt hätte. So geht nun alles seinen geordneten Gang.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse