Lieber Leser,

die Bosse Alexej Miller von Gazprom und Rainer Seele von OMV AG haben vor einigen Wochen in St. Petersburg eine Reihe von Verträgen zur weiteren strategischen Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen unterschrieben.

Mehrere Kernpunkte

Die Vereinbarungen umfassen mehrere Kernpunkte. OMV verpflichtet sich, eine bestimmte Menge an Erdöl der Ölsorte REBCO von Gazprom zu beziehen. Vorteil bei diesem Geschäft aus Sicht von OMV: Gazprom muss für die Lieferkosten inklusive der Exportzölle aufkommen. OMV zahlt lediglich die Schiffscharter.

Außerdem wollen beide Energiekonzerne in Zukunft in den Bereichen Technologie und Wissenschaft eng zusammenarbeiten. Dies betrifft sowohl Forschung als auch Entwicklung, Transport, Verkauf, Informationssicherheit, Verarbeitung und Gasproduktion. Es wird abzuwarten bleiben, ob dieser Absichtserklärung eines Tages konkrete Taten folgen. Zudem vereinbarte man noch eine kulturelle Kooperation. Beide Unternehmen wollen zu diesem Zweck demnächst Kulturveranstaltungen in Wien und St. Petersburg sponsern.

Mehr als eine Geschäftsbeziehung

Mir kommt es so vor, als wollten die beiden Konzerne ihre Beziehungen über die geschäftliche Verbindung hinaus vertiefen. Klar ist seit vergangenem September, dass OMV in einem Konsortium mit E.ON, Shell, BASF und ENGIE zusammen mit Gazprom die umstrittene Nord Stream 2 Pipeline baut. Außerdem hat das österreichische Unternehmen knapp 25 % der Anteile an einem Öl- und Gasfeld von Gazprom erhalten. Im Gegenzug hält der russische Energiekonzern nun eine Beteiligung an OMV Assets.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse