Gerresheimer: Der Umsatz konnte nicht Schritt halten

Lieber Leser,

das operative Ergebnis wächst rasant, der Umsatz eher gemächlich – so lautet das Fazit für das zweite Quartal des Verpackungsspezialisten Gerresheimer.

Alle entscheidenden Kennziffern zweistellig gewachsen

Der Vorstandsvorsitzende Uwe Röhrhoff fasste den Geschäftsverlauf wie folgt zusammen: „Das zurückliegende Quartal konnten wir mit einem sehr guten Ergebnis abschließen. Alle wichtigen Gewinnkennziffern sind zweistellig gewachsen, und der Umsatz entwickelte sich im Rahmen unserer Erwartung. Ich schaue optimistisch auf die zweite Jahreshälfte.“

Beachtliche Marge von 22,8 %

In der Tat gab das EBITDA berechtigten Anlass zur Hoffnung. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag bei 84,7 Mio. Euro und steigerte sich somit im Vergleich zum Vorjahr um 17,5 %. Gerresheimer erreichte vor allem eine beachtliche EBITDA-Marge von 22,8 %, die nochmals deutlich die Vorjahresmarke von 20,2 % übertreffen konnte. Das bereinigte Konzernergebnis ließ sich im Zuge dessen von 29,2 Mio. Euro auf 37,7 Mio. Euro steigern. Dadurch betrug der bereinigte Gewinn pro Aktie 1,13 Euro – ein Zuwachs von 34,5 %!

Umsatz konnte nicht Schritt halten

Allerdings konnte der Umsatz mit dieser erfreulichen Entwicklung nicht Schritt halten. Denn wenn man die Währungseffekte und Akquisitionen herausrechnet, bewegte er sich nahezu auf gleichem Niveau wie im letzten Geschäftsjahr. De facto stand aber ein Umsatz von 370,5 Mio. Euro zu Buche, was einem Zuwachs von 4 % entsprach.

Absatzprobleme in den Schwellenländern

Als Grund nannte Gerresheimer vor allem Absatzprobleme in den Schwellenländern, die derzeit mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben. Die dortigen Einbußen konnten jedoch mit den Primärverpackungen und Applikationssystemen für die pharmazeutische Industrie kompensiert werden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse