Gigaset: Was passiert hier gerade? (Siemens)

Lieber Leser,

das Telekommunikationsunternehmen Gigaset war für viele Jahre in der Versenkung verschwunden. Die ehemalige Siemens-Tochtergesellschaft hatte mit schrumpfenden Umsätzen zu kämpfen und zeichnete unter dem Strich Verluste. Auch die Beschäftigtenzahlen nahmen sukzessive ab. Der Abstieg des Unternehmens lässt sich gut an der Entwicklung des Aktienkurses ablesen. Auf dem Höchststand, der Mitte 2007 verzeichnet wurde, notierte das Papier oberhalb der 30-Euro-Marke. In nicht einmal 2 Jahren rutschte der Anteilsschein unter die 1-Euro-Marke. Im Jahr 2011 gelang zwar noch einmal der Sprung über die 4-Euro-Schwelle, doch ab Ende 2012 erreichte die Aktie erneut Pennystock-Niveau.

Mittlerweile befindet sich das Düsseldorfer Unternehmen aber wieder auf dem Weg der Besserung. Im Zuge eines umfassenden Restrukturierungsprogramms wurde der Fokus auf die Herstellung von Schurlostelefonen und IP-Telefonie gelegt. Im vergangenen Jahr wagte man sich zudem in den überaus lukrativen Geschäftszweig mit Smartphones und Tablet-Geräten hinein. Die Maßnahmen scheinen sich bereits bezahlt zu machen. Im ersten Halbjahr gelang dem Konzern der Sprung zurück in die Gewinnzone. Gleichzeitig wurde die Gewinnprognose für das Gesamtjahr auf 20 Mio. Euro deutlich angehoben. An der Börse sorgten die positiven News für Feierlaune. Am 11. August gelang der Aktie mit einem Tagesgewinn von +58,72 Prozent der zweitgrößte Tagesgewinn der Firmengeschichte. In der Folgezeit gab das Papier wieder etwas nach, doch seit etwa einer Woche zeichnet die Aktie wieder deutliche Kursgewinne. Mit einem Plus von rund 45 Prozent nähert sich das Papier mit schnellen Schritten der 80-Cent-Marke.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse